Ardagh Metal Packaging

Ardagh Group meldet für Q2 2025 einen Gesamtumsatz von 2,5 Mrd. USD (+4 % währungsbereinigt) und ein bereinigtes EBITDA von 388 Mio. USD. Die Auslieferungen von Getränkedosen stiegen um 5 %, getragen von Nord- und Südamerika sowie Brasilien, während der Umsatz im Glassegment um 8 % und die Liefermengen um 5 % zurückgingen. Das Unternehmen hält 1,08 Mrd. USD an Barmitteln und verfügbarer Liquidität und erwartet für 2025 ein Metall-EBITDA von 705–725 Mio. USD sowie eine leichte EBITDA-Verbesserung im Glasbereich. Risiken bleiben schwache Nachfrage in Europa, Volumenrückgänge bei Bier und Erfrischungsgetränken sowie Zoll- und Wettbewerbsdruck.» Mehr auf de.investing.com

Ardagh Metal Packaging Finance kündigt den möglichen Beginn einer Stabilisierungsphase für die Emission vorrangig besicherter Euro-Anleihen im Benchmark-Format an, voraussichtlich 20. November bis spätestens 20. Dezember 2025. Es handelt sich um fünfjährige, nach zwei Jahren nicht kündbare (5NC2) Papiere mit einer Mehrzuteilungsoption von bis zu 5% zur Marktstützung; J.P. Morgan ist Stabilisierungskoordinator, Barclays, Citi und Rabobank Stabilisierungsmanager. Die Anleihen werden nach Rule 144A/Regulation S in Stückelungen von 100.000 € (Schritte zu 1.000 €) angeboten, eine Notierung an der Official List ist geplant und das Angebot richtet sich an qualifizierte Anleger außerhalb der USA.» Mehr auf de.investing.com

S&P Global Ratings stuft die Ardagh Group auf 'SD' (selektiver Zahlungsausfall) herab, nachdem die Kapitalrestrukturierung der Glasverpackungssparte als notleidende Transaktion eingestuft wurde. Teil der Umschuldung ist ein neues erstrangig besichertes Darlehen über 1,5 Mrd. USD, die Refinanzierung eines Kredits und die Umwandlung sowie Abschreibung umfangreicher Anleihen im Umfang von rund 4,3 Mrd. USD. Als Folge wurden mehrere Emissionsratings auf 'D' gesenkt; Eigentum geht größtenteils an Inhaber unbesicherter vorrangiger und PIK-Anleihen über, während Ardagh ein Gerichtsverfahren in Luxemburg gestartet hat, um die Umsetzung bei nicht erreichter Zustimmung zu erzwingen. S&P will die Ratings der Gruppe und Tochtergesellschaften nach Abschluss der Umschuldung neu bewerten.» Mehr auf de.investing.com