ITERIUM THERAP. EO-,01

Iterum Therapeutics gab bekannt, dass die Kostenerstattung für das orale Antibiotikum ORLYNVAH nun rund 25% der Versicherten in den USA abdeckt (über 60 Mio. Menschen), einschließlich Medicaid in Kalifornien und New York, Teilen von Veterans Affairs/Tricare sowie Plänen von Blue Cross Blue Shield und Aetna. Das Unternehmen schloss zudem eine Rabattvereinbarung mit einem großen PBM für Medicare Part D, womit Listungen in Medicare-Programmen im ersten Quartal 2026 erwartet werden. ORLYNVAH ist nun über McKesson und Cencora verfügbar, und das Europäische Patentamt hat die Absicht zur Erteilung eines Patents für eine Zweischichttablette signalisiert (Laufzeit bis Dezember 2039). Trotz dieser Vertriebs- und Patentfortschritte steht Iterum unter erheblichem finanziellem Druck und verzeichnete in den letzten zwölf Monaten einen negativen Levered Free Cashflow von 19,53 Mio. USD sowie einen höheren als erwarteten Quartalsverlust von 0,16 USD je Aktie.» Mehr auf de.investing.com

Iterum Therapeutics gibt den sofortigen Vertrieb seines oralen Penem-Antibiotikums ORLYNVAH über den Spezialdistributor McKesson frei, sodass Ärzte das Medikament direkt über diesen Kanal beziehen können. Zugleich erhielt eine von Liofilchem hergestellte Test‑Scheibe zur Bestimmung der Sulopenem‑Empfindlichkeit die FDA‑510(k)-Zulassung. Das Unternehmen meldete außerdem einen höheren als erwarteten Quartalsverlust und steht unter Kapital- und Kosten‑Druck, während die Aktie nahe ihrem 52‑Wochen‑Tief notiert.» Mehr auf de.investing.com

Iterum Therapeutics meldete für Q3 2025 einen Gewinn pro Aktie von -0,16 USD und verfehlte damit die Erwartung von -0,11 USD; die Aktie fiel im vorbörslichen Handel um 13,45%. Nettoproduktumsätze lagen bei 400.000 USD, der Nettoverlust weitete sich auf 9 Mio. USD und die Gesamtbetriebskosten stiegen auf 8,1 Mio. USD. Trotz der Markteinführung von Orlyvah mit über 280 Verschreibungen seit August plant das Unternehmen zusätzliches Kapital zur Finanzierung der Vermarktung und will eine mögliche Aktienausgabe durch Aktionärszustimmung prüfen.» Mehr auf de.investing.com