SIGNA SPORTS UNI. EO-,16 Aktie

René Benko muss sich vor dem Landesgericht Innsbruck wegen zweier Fälle verantworten, bei denen ihm vorgeworfen wird, in der Phase vor der Insolvenz Vermögenswerte beiseitegeschafft zu haben: eine Miet- und Betriebskostenvorauszahlung von rund 360.000 Euro und eine als "Rückführung Darlehen" deklarierte Schenkung von etwa 300.000 Euro an seine Mutter. Benko sitzt seit Anfang des Jahres in U-Haft und bestreitet die Vorwürfe; das Urteil könnte bereits am Mittwoch fallen. Das Verfahren gilt als Auftakt einer Vielzahl von Ermittlungen gegen Benko und Verantwortliche der Signa durch die WKSTA, Ermittlungen, die als sehr komplex und langwierig eingeschätzt werden.» Mehr auf tagesschau.de

Bei der Insolvenz des Signa-Gründers Rene Benko wurden Forderungsanmeldungen in Höhe von 2,7 Mrd. Euro eingereicht, die höchsten aus Abu Dhabi. Bisher sind nur Forderungen über 47 Mio. Euro anerkannt, Benko gibt eigene Mittel von 300.000 Euro an. Staatliche Gläubiger melden kleinere Beträge, Experten sprechen von einem inländischen Rekordfall bei Einzelpersonen.» Mehr auf kurier.at

Die Masseverwalter von Signa Development Selection (SDS) und Signa Prime Selection (SPS) verlangen in einer außergerichtlichen Haftungskonferenz fast 126 Mio. Euro von KPMG Austria wegen angeblich sorgfaltswidriger Jahresabschlussprüfungen. Davon entfallen rund 72 Mio. auf SPS und 54,58 Mio. auf SDS; KPMG wird vorgeworfen, illegales Cash‑Pooling, überhöhte Mietzahlungen und damit verbundene Aufwertungsgewinne nicht erkannt zu haben. Die Verwalter fordern auch, Prüfungs­honorare für 2019–2022 zurückzuzahlen und sehen die Abschlussprüfungen als wertlos an. KPMG weist die Vorwürfe zurück und kündigt an, jeden Punkt zu entkräften.» Mehr auf kurier.at