IonQ

IonQ hat eine erweiterte Vereinbarung mit QuantumBasel im Wert von über 60 Millionen US-Dollar bekanntgegeben, die QuantumBasel das Eigentum an einem bestehenden IonQ Forte Enterprise-System sichert und den Kauf eines Tempo-Systems der nächsten Generation vorsieht. Die Partnerschaft wurde bis 2029 verlängert, QuantumBasel wird offizielles Innovationszentrum von IonQ in Europa. Die Firmen weiten gemeinsame Forschung zur Optimierung großer Sprachmodelle und zu hybriden quanten-klassischen Verfahren aus, und IonQ stockt sein Technik- und Forschungspersonal in der Schweiz auf.» Mehr auf de.investing.com

IonQ verzeichnete im dritten Quartal 2025 ein Umsatzwachstum von 222% im Jahresvergleich und erreichte mit 99,99% Zwei-Qubit-Gate-Fidelity einen technischen Weltrekord. Nach einer Kapitalerhöhung verfügt das Unternehmen über liquide Mittel von rund 3,5 Milliarden US-Dollar, während Analysten wie Craig Ellis Kursziele bis 100 US-Dollar ausgeben. Trotz der positiven operativen Entwicklung warnen Marktbeobachter vor hohen Bewertungen, anhaltenden Verlusten der Branche und Risiken durch mögliche Konkurrenz großer Technologiekonzerne.» Mehr auf finanzen.net

IonQs Trapped-Ion-Quantencomputer besitzen derzeit einen Genauigkeitsvorsprung und erreichten einen Weltrekord von 99,99 % Zweiqubit-Gattertreue, doch die kommerzielle Rentabilität liegt noch Jahre entfernt. Wettbewerber mit supraleitenden Ansätzen bieten schnellere Verarbeitung und könnten aufholen, wenn sie die Genauigkeitslücke schließen; Tech-Giganten wie Microsoft und Alphabet stellen zudem ressourcenbedingte Risiken dar. IonQs Leistung im Jahr 2026 wird vom Markt-Risikoappetit abhängen und davon, ob das Unternehmen seinen Genauigkeitsvorsprung weiter ausbauen kann, um sich First‑Mover-Vorteile zu sichern.» Mehr auf finance.yahoo.com