Voestalpine

Der Vorstand der voestalpine hat beschlossen, zur (allfälligen) Bedienung der Wandelschuldverschreibungen 2023 eigene Aktien zu verwenden. Aktuell hält das Unternehmen 7.098.547 eigene Aktien (3,98% des Grundkapitals); für die vollständige Unterlegung der Wandlungsrechte würden auf Basis des aktuellen Wandlungspreises von rund EUR 40,49 bis zu 6.174.760 Aktien (3,52% des Grundkapitals) benötigt. 7.070.000 dieser Aktien wurden im Rahmen eines Rückkaufprogramms zwischen 10.11.2022 und 10.07.2023 erworben.» Mehr auf finanzen.net

UBS hat die Einstufung für voestalpine von Neutral auf Buy angehoben und das Kursziel von 26 auf 43 Euro erhöht. Die Bank nennt strukturellen Rückenwind in der Eurozone und sieht voestalpine als nahezu 'EU pure play', das von geplanten niedrigeren Stahlimportquoten profitiert. Zudem erwartet UBS im Bahn-Infrastrukturgeschäft Railway Systems durchschnittliches Wachstum von rund 6 Prozent in den nächsten fünf Jahren.» Mehr auf finanzen.net

Voestalpine berichtet trotz leicht gestiegenem Halbjahresgewinn von 722 Mio. Euro und einem Nettogewinn von 199 Mio. Euro von einer Fortsetzung der Restrukturierung. Der Vorstand bestätigt die Jahresprognose für ein EBITDA von 1,4–1,55 Mrd. Euro, sieht aber Konjunkturrisiken in Bau und Maschinenbau. Konzernchef Herbert Eibensteiner kündigte Abbau von rund 280 Mitarbeitern plus 60 Leiharbeitskräften an den Standorten Kindberg und Mürzzuschlag in Österreich sowie die Schließung des Automobilzulieferwerks in Birkenfeld, Deutschland, ab Dezember. Als Gründe nannte er US-Zölle, gestiegene Energie- und Personalkosten; die Nettofinanzverschuldung sank auf rund 2 Mrd. Euro.» Mehr auf wiwo.de