Vulcan Energy Resources

Vulcan Energy sichert für die erste Projektphase eine Gesamtfinanzierung von 2,2 Mrd. Euro, davon 150 Mio. Euro Eigenkapital aus dem deutschen Rohstofffonds; der Großteil sind 1,185 Mrd. Euro Fremdmittel. CEO Chris Moreno kündigt an, ab 2028 in Industrieformat Lithiumhydroxid zu produzieren (24.000 t/Jahr für Phase 1) und nennt Betriebskosten von etwa 3.500 Euro pro Tonne. Das Unternehmen setzt auf das DLE-Verfahren, betreibt Optimierungsanlagen und muss quartalsweise meilensteinbasierte Vorgaben erfüllen; Genehmigungen für die ersten Anlagen und zwei Bohrstellen liegen vor.» Mehr auf handelsblatt.com

Vulcan Energy hat die Finanzierung für das Projekt Lionheart gesichert, das in Landau Tiefenwärme fördern und gleichzeitig Lithium aus Thermalwasser gewinnen soll. Die erste Projektphase kostet 2,2 Milliarden Euro und soll jährlich bis zu 24.000 Tonnen Lithiumhydroxidmonohydrat produzieren sowie rund 560 GWh Wärme und 275 GWh Strom liefern. Geplant sind eine kombinierte Anlage in Landau, eine Weiterverarbeitung in Frankfurt‑Höchst und ergänzende Bohrungen; Geld kommt aus staatlichen Klimamitteln, einem Konsortium (darunter EIB mit 250 Mio. Euro) und 528 Mio. Euro Eigenkapital von Vulcan. Die Grundsteinlegung erfolgte am 5. Dezember 2025, Inbetriebnahme ist etwa 2,5 Jahre nach Baubeginn vorgesehen.» Mehr auf heise.de

Vulcan Energy bekommt als erstes Unternehmen Mittel aus dem deutschen Rohstofffonds von bis zu 150 Mio. Euro und will im Oberrheingraben Lithium per geothermischer Direktgewinnung fördern. Die Technologie kombiniert Geothermie mit Lithiumextraktion, soll besonders kostengünstig und CO2-arm sein und liefert neben Lithium auch Wärme für Gemeinden. Kommerzielle Produktion ist für 2028 geplant mit 20.000–24.000 Tonnen Jahreskapazität, die erste Dekade ist bereits vertraglich ausverkauft; die Gesamtinvestitionen werden mit rund 1,47 Mrd. Euro angegeben. Als Hauptinvestor nennt das Unternehmen Hochtief; geologische Risiken gelten als gering, geopolitische und Projektumsetzungsrisiken bleiben bestehen.» Mehr auf capital.de