GREGGS PLC

Greggs wird sein dreiteiliges Frühstücksangebot von £3,95 auf £4,15 anheben und mehrere andere Produktpreise erhöhen, nachdem im 3. Quartal ein vergleichbarer Umsatzanstieg von 1,5% gemeldet wurde, nach 2,6% im ersten Halbjahr. Das Unternehmen machte die Hitzewelle im Juli für die schwächere Nachfrage nach warmen Backwaren verantwortlich und nannte steigende Lohn- und Betriebskosten als Treiber der Preisentscheidungen. Greggs verzeichnete in diesem Jahr 57 Netto-Neueröffnungen und erwartet nun etwa 120 Netto-Neueröffnungen bis Jahresende, weniger als das frühere Ziel von bis zu 150.» Mehr auf theguardian.com

Eine Greggs-Würstchenrolle kostete 2012 66p und kostet heute £1,30, da Lebensmittel- und Takeaway‑Preise die allgemeine Inflation übersteigen. Greggs verzeichnete ein verlangsamtes Umsatzwachstum, und der Aktienkurs hat sich in einem Jahr etwa halbiert, da mehr Verbraucher ihre Ausgaben für To‑go‑Essen überdenken. Konkurrenten wie Pret testen ebenfalls höherpreisige Optionen und Meal‑Deals, während die offizielle Lebensmittelinflation über 5 % liegt und einkommensschwächere Haushalte am stärksten trifft. Steigende Kosten und schwaches Verbrauchervertrauen dürften weitere Preiserhöhungen und die Haushaltsausgaben künftig einschränken.» Mehr auf theguardian.com

Greggs verzeichnete im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang von 14 Prozent, da die Nachfrage nach Backwaren aufgrund des heißen Wetters zurückging, obwohl der Umsatz erstmals die Marke von 1 Milliarde Pfund überstieg. CEO Roisin Currie wies Bedenken hinsichtlich eines 'Peak Greggs' zurück und betonte Pläne, mindestens 350 weitere Filialen zu eröffnen und in neue Standorte zu expandieren. Analysten bleiben vorsichtig und verweisen auf sich ändernde Verbraucherpräferenzen sowie das Fehlen aktueller Handelsupdates.» Mehr auf theguardian.com