Constellation Energy Aktie

Die US-Nuclear Regulatory Commission hat die Lizenzen für das Kernkraftwerk Clinton bis 2047 sowie für die Reaktoren in Dresden bis 2049 bzw. 2051 verlängert. Constellation Energy investierte über 370 Millionen US-Dollar in den Relizenzierungsprozess und plant bereits Modernisierungen zur Effizienz- und Sicherheitssteigerung; das Unternehmen nennt außerdem mehr als 3 Milliarden US-Dollar Investitionen in Illinois in den letzten zehn Jahren. Die Genehmigungen sichern laut Firma rund 2.200 Arbeitsplätze, sollen Steuereinnahmen von etwa 8,1 Milliarden US-Dollar generieren und werden durch eine 20-jährige Stromliefervereinbarung mit Meta für Clinton ergänzt. Zusätzlich meldete Constellation starke Q3-Zahlen, passte die Jahresprognose an und erhielt die endgültige Zustimmung des US-Justizministeriums zur Übernahme von Calpine unter Auflagen zur Veräußerung mehrerer Anlagen.» Mehr auf de.investing.com

Constellation Energy ist in diesem Jahr um fast 50 % gestiegen, gestützt durch langfristige Stromabnahmeverträge mit Microsoft und Meta zur Wiederinbetriebnahme und zum Erhalt von Kernkraftwerken. Das Unternehmen hat zugestimmt, Calpine in einem 26,6 Milliarden Dollar schweren Deal zu kaufen, der Anfang 2026 abgeschlossen werden könnte, wodurch Atom-, Erdgas- und Geothermieanlagen kombiniert und ein spürbarer Ergebnisaufschwung erzielt würden. Constellation erwartet, die Gewinne bis 2028 mit mehr als 10 % pro Jahr zu steigern und ist damit gut positioniert, von der steigenden Stromnachfrage durch KI-Rechenzentren zu profitieren.» Mehr auf finance.yahoo.com

Constellation verfehlte den Umsatz im dritten Quartal, steigerte aber die Kernenergieproduktion auf 46.477 GWh und betreibt nahezu 90 % kohlenstofffreie Erzeugung, was höhere Margen und eine Prämienbewertung untermauert. Auch Vistra verfehlte den Umsatz und verzeichnete einen Rückgang des Nettogewinns um 66,7 %, erwarb jedoch sieben Erdgaskraftwerke, begann mit dem Bau von zwei neuen Gaseinheiten und genehmigte Aktienrückkäufe in Höhe von 1 Mrd. USD, während es für 2026 ein deutlich höheres bereinigtes EBITDA anleitete. Die Marktbewertungen divergieren: Constellation wird mit einem deutlich höheren Forward-Multiple gehandelt, während Vistra auf Basis der erwarteten EBITDA-Entwicklung günstiger bewertet wird.» Mehr auf finance.yahoo.com