Rosneft Oil

Das US-Finanzministerium hat eine Ausnahmeregel veröffentlicht, die Geschäftskontakte mit Rosneft Deutschland und RN Refining & Marketing bis Ende April 2026 erlaubt. Auch mehrheitlich von diesen Unternehmen gehaltene Firmen sind vorläufig von den Sanktionen ausgenommen. Die Entscheidung trifft die unter Treuhand stehenden Rosneft-Töchter wie die Raffinerie PCK in Schwedt, während die USA und Großbritannien zugleich generell wirtschaftliche Interaktionen mit Rosneft und Lukoil untersagen.» Mehr auf wiwo.de

Ein Aframax-Tanker, Furia, lud am 20. Okt. etwa 730.000 Barrel Urals-Rohöl von Rosneft in Primorsk mit Ziel Sikka, kehrte jedoch um und liegt nun nach den neuen US-Sanktionen gegen Rosneft und Lukoil untätig in der Ostsee. Die USA gaben Firmen bis zum 21. Nov. Zeit, ihre Geschäfte mit den betroffenen Exporteuren abzuwickeln, woraufhin Käufer neue russische Ölbestellungen einschränkten. Analysten sagen, die Sanktionen könnten die Lieferströme kurzfristig stören, dürften aber keine strukturelle Veränderung bewirken, da nicht-US-Raffinerien weiterhin legal direkt kaufen können, während strengere Maßnahmen die Ölpreise nach oben treiben könnten.» Mehr auf finance.yahoo.com

Die USA haben Geschäfte mit der russischen Ölindustrie verboten und die EU zeitgleich neue Sanktionen beschlossen. Die Ankündigungen, die Rosneft und Lukoil direkt betreffen, ließen die Erdölpreise steigen. In Deutschland könnte das besonders spürbar sein, da Rosneft Deutschland noch Namensträger ist und Raffinerien wie PCK in Schwedt unter Treuhandverwaltung stehen. Verbraucher und europäische Unternehmen müssen mit direkten wirtschaftlichen Folgen rechnen.» Mehr auf sueddeutsche.de