Beiersdorf

Beiersdorf gerät wegen hoher Preisaufschläge bei Nivea unter Druck, nachdem Einzelhändler wie Migros die höheren Einkaufspreise beanstandeten und die Wettbewerbskommission einschalteten. Die Differenzen bei Endkundenpreisen zwischen Ländern und anhaltende Preiserhöhungen werden als Ursache für rückläufige Umsätze genannt. Grita Loebsack deutet an, dass Beiersdorf die Erschwinglichkeit der Marke wieder stärker beachten müsse und räumt ein, bei Preisgestaltung vorsichtig zu sein.» Mehr auf wiwo.de

Beiersdorf verzeichnet nach Boomjahren eine deutliche Abschwächung beim Nivea-Geschäft; Nivea wuchs in den ersten neun Monaten nur noch um 0,6 Prozent. Vorstand Grita Loebsack signalisiert, man müsse das Preis-Leistungs-Verhältnis wieder stärker sicherstellen und korrigiere die Preisstrategie. Der Konzern senkte die Prognose für das Consumer-Geschäft auf rund 2,5 Prozent organisches Wachstum und will künftig andere Produktsegmente neben Hautpflege stärker fokussieren. In der Schweiz ermittelt die Wettbewerbskommission wegen Vorwürfen über überhöhte Einkaufs‑ und Verkaufspreise.» Mehr auf wiwo.de

Beiersdorf erwartet für 2025 nun nur noch organisches Umsatzwachstum von 2,5 Prozent auf Konzernebene statt rund 3 Prozent und reduziert das Ziel im Segment Consumer ebenfalls auf 2,5 Prozent statt 3–4 Prozent. Die bereinigte EBIT-Marge Consumer soll wie angekündigt 20 Basispunkte über Vorjahr liegen, das Konzernziel bleibt leicht über Vorjahr. Im dritten Quartal stieg der Konzernumsatz organisch um 1,7 Prozent auf 2,35 Milliarden Euro, im Neunmonatszeitraum um 2,0 Prozent auf 7,54 Milliarden Euro.» Mehr auf finanzen.net