Henkel

Henkel-Chef Carsten Knobel sagt, dass Elektroautos und die zunehmende Elektronik in Fahrzeugen dem Klebstoffgeschäft deutlich mehr Umsatz bringen können (rund 200–250 Euro je E‑Auto vs. 100 Euro beim Verbrenner). Henkel investiert in Innovationzentren in Düsseldorf und Shanghai sowie in Batterie- und Elektroniklösungen und betont zugleich Anstrengungen zur Recyclingfähigkeit klebender Materialien. Trotz verbesserter organischer Wachstumsraten bleibt die Nachfrage unsicher, besonders in Deutschland, und die Aktie liegt deutlich unter dem Jahresbeginn; die Strategie soll jedoch langfristig Wert schaffen.» Mehr auf faz.net

Die US-Wettbewerbsbehörde FTC hat Klage eingereicht, um Henkels geplanten Erwerb eines Teils von Pittsburgh Paint, inklusive der Marke Liquid Nails, für 725 Mio. US-Dollar zu verhindern. Die Behörde moniert kartellrechtliche Risiken, weil die Transaktion zwei der größten Anbieter im Markt für Bau- und Heimwerkerflüssigklebstoffe zusammenführt und den direkten Wettbewerb beseitigen würde. Henkel nimmt die Klage zur Kenntnis und will die Vorwürfe prüfen; das Unternehmen ist marktführend bei Klebstoffen und steht zugleich wegen schwacher Konsumnachfrage unter Druck.» Mehr auf manager-magazin.de

Die US-Wettbewerbsbehörde FTC hat Klage eingereicht, um den 725-Millionen-Dollar-Erwerb von Liquid Nails durch Henkel zu verhindern. Die FTC argumentiert, die Übernahme würde die beiden größten Marken für Bauklebstoffe zusammenführen, den Wettbewerb schädigen und zu höheren Preisen sowie geringerer Qualität für US-Verbraucher führen. Henkel will die Entscheidung prüfen; Liquid Nails gehört derzeit zur Private-Equity-Firma American Industrial Partners nach einem Carve-out von PPG.» Mehr auf finanzen.net