British American Tobacco

Die Einheit von British American Tobacco in Sambia bat Minister, Verbote für Werbung und Sponsoring fallen zu lassen oder zu verzögern, die Größe der grafischen Gesundheitswarnungen zu reduzieren, weitreichende Beschränkungen für aromatisierte Produkte zu streichen und Strafen in einem Entwurf für ein Tabakkontrollgesetz zu mildern. Das Unternehmen schlug vor, die Warnabdeckung auf 30–50 % zu senken und Verbotsregelungen für Aromen zu verengen und führte Bedenken wegen illegalen Handels und Marktgegebenheiten an. Kritiker und Gesundheitsbefürworter nannten die Lobbyarbeit heuchlerisch angesichts ähnlicher oder strengerer Regeln im Vereinigten Königreich und warnten, dass die Änderungen Leben kosten könnten, weil sie den Schutz der öffentlichen Gesundheit abschwächen.» Mehr auf theguardian.com

British American Tobacco hat Inhabern seiner auf Euro lautenden nachrangigen Perpetual-Anleihen Papiere im Wert von 806,8 Mio. Euro abgekauft, was rund 80,7 % der ausstehenden Emission von 1 Mrd. Euro entspricht. Der Rückkauf erfolgt zu 100,375 % (1.003,75 € je 1.000 € Nennwert); zusätzlich werden aufgelaufene Stückzinsen bezahlt. Nach Abwicklung am erwarteten Datum 31. Oktober 2025 will das Unternehmen wegen Überschreitung der 75%-Schwelle die Substantial Repurchase Event Redemption Option für die verbleibenden 193,2 Mio. Euro ausüben.» Mehr auf de.investing.com

British American Tobacco zählt mit einer Dividendenrendite von rund 6,4 % zu den attraktivsten Dividendenzahlern und profitiert von stabilen Cashflows und hoher Marge im Tabakgeschäft. Das Unternehmen verfolgt eine Dividendenpolitik mit kontinuierlichen Ausschüttungen, sieht sich jedoch durch regulatorischen Druck und den Strukturwandel zu rauchfreien Alternativen belastet. Investitionen in „New Categories“ wie Vapes und Nikotinbeutel sind derzeit kostenintensiv und könnten die Dividende mittelfristig gefährden, bieten langfristig aber Wachstumschancen.» Mehr auf de.investing.com