Compagnie Financière Richemont

Schwache Vorgaben an der Wall Street und schwindende Zinssenkungshoffnungen belasteten den Schweizer Aktienmarkt, der SMI fiel 0,8 Prozent auf 12.634 Punkte. Eine Einigung mit den USA über niedrigere Zölle auf Schweizer Importe stützte die Kurse nicht, Anleger nahmen Gewinne mit. Richemont stieg 5,9 Prozent nach überzeugenden Halbjahreszahlen, während Swiss Re und Sonova nach enttäuschenden Ergebnissen deutlich fielen. Der Franken kletterte zum Euro auf ein Rekordhoch und wurde als Fluchtwährung gesucht.» Mehr auf finanzen.net

Richemont verzeichnete einen Kurssprung von rund 7,2% nach Halbjahreszahlen, die ein organisches Wachstum von 14% im zweiten Quartal ausweisen. Stärkeres Wachstum in China, robuste Nachfrage in den USA und ein hervorstechendes Schmucksegment (+17% organisch) trugen zu den positiven Ergebnissen bei. Analysten hoben Kostendisziplin und Preisanpassungen hervor, die Währungs- und Rohstoffbelastungen mehr als ausglichen; Swatch-Aktien stiegen leicht im Gefolge der Nachricht.» Mehr auf de.investing.com

Im ersten Halbjahr 2024/25 stieg Richemonts Umsatz um 5 Prozent auf 10,6 Milliarden Euro (währungsbereinigt +10%). Der Schmuckbereich wuchs um 9 Prozent auf 7,75 Milliarden Euro, das Uhrengeschäft fiel um 6 Prozent auf 1,56 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) kletterte um 7 Prozent auf 2,36 Milliarden Euro bei einer Marge von 22,2 Prozent, der Gewinn aus fortgeführtem Geschäft lag bei 1,8 Milliarden Euro (+4%). Mit den vorgelegten Zahlen übertraf Richemont Analystenerwartungen; für das restliche Geschäftsjahr wurde kein Ausblick gegeben.» Mehr auf finanzen.net