KLOECKNER & CO

Das Management baut Klöckner & Co vom reinen Stahlhändler zu dienstleistungsorientierteren Geschäften um und verkaufte 2024 Teile des US-Distributionsgeschäfts. Im dritten Quartal stieg das EBITDA vor Sondereffekten von 21 auf 43 Mio. Euro, unter dem Strich blieb aber ein Verlust von 13 Mio. Euro (neun Monate: -40 Mio.). Absatz stieg nur leicht um 2% auf 1,14 Mio. Tonnen, preisbereinigt sank der Umsatz um 2,2% auf 1,61 Mrd. Euro; eine anhaltende Belebung der Industrieproduktion wäre für nachhaltige Erholung erforderlich.» Mehr auf finanzen.net

Klöckner & Co meldete stabile Umsätze, leicht steigenden Absatz und eine Verdoppelung des operativen Ergebnisses, gestützt auf frühe Digitalisierung, Fokus auf höherwertige Dienstleistungen und eine gute Stellung in den USA. Damit unterscheidet sich das Handels- und Verarbeitungsunternehmen deutlich von vielen Stahlkonzernen wie der Stahlsparte von Thyssenkrupp, die Verluste ausweist. Branchenweit führt die Differenzierung in Produkten, Märkten, Personalanpassung, Managementstabilität und Strategien für grünen Stahl zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen; politische Anreize nach dem Stahlgipfel werden entscheidend für künftige Chancen sein.» Mehr auf capital.de

Die DZ Bank bestätigt die Einstufung für Klöckner & Co auf "Kaufen" und nennt einen fairen Wert von 7 Euro je Aktie. Das Ergebnis blieb im dritten Quartal erwartungsgemäß schwach, die Prognose wurde bestätigt und tendiert derzeit zur unteren Hälfte der Spanne. Kurzfristig liegt der Fokus auf der Erholung des Cashflows im Schlussquartal.» Mehr auf finanzen.net