Grindr

Grindr hat seine Kreditfazilität von 350 Mio. auf 600 Mio. US-Dollar erhöht, indem der Term Loan A auf 400 Mio. und die revolvierende Kreditlinie auf 200 Mio. aufgestockt wurden. Beide Fazilitäten wurden von November 2028 auf Januar 2031 verlängert. Die Mittel dienen zur Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten und allgemeinen Unternehmenszwecken; nach der Transaktion fügt Grindr rund 112 Mio. US-Dollar Barmittel hinzu und steigert die verfügbare Liquidität um etwa 312 Mio. US-Dollar. Der Verwaltungsrat verlängerte zudem den Vertrag von CEO George Arison um fünf Jahre, während ein Übernahmevorschlag von Großaktionären zurückgezogen wurde.» Mehr auf de.investing.com

Grindr meldete verhaltene Q2-Ergebnisse und durchbrach damit sein bisheriges "beat and raise"‑Muster, was zum Kursrückgang beitrug und die Performance des Voya MI Dynamic Small Cap Fund belastete, der aufgrund eines ML-Modells übergewichtet war. Grindrs Umsatz stieg im Jahresvergleich um 30 % auf 116 Millionen Dollar im Q3 2025, doch die Aktie fiel in den letzten 30 Tagen um 11,07 % und liegt über 52 Wochen um 12,97 % im Minus; sie schloss am 5. Dez. bei 13,49 Dollar mit einer Marktkapitalisierung von 2,59 Milliarden Dollar. Die Hedgefonds-Beteiligungen an Grindr gingen zum Ende des dritten Quartals leicht auf 29 Portfolios zurück.» Mehr auf finance.yahoo.com

Die Mehrheitsaktionäre George Raymond Zage III und James Lu haben ihren nicht bindenden Vorschlag zurückgezogen, Grindr für 18 USD je Aktie in Privatbesitz zu nehmen. Als Begründung nannten sie anhaltende Unsicherheit über die Finanzierung, nachdem das Sonderkomitee des Unternehmens die Verhandlungen eingestellt hatte. Der Rückzug erfolgt, während das Management von Grindr es vorzieht, börsennotiert zu bleiben, gestützt durch jüngste Analystenhochstufungen mit 12‑Monats‑Zielen von 21–26 USD je Aktie. Tiga Investments erklärte, Zage und Lu, die zusammen rund 64 % von Grindr besitzen, würden weiterhin Aktien am offenen Markt kaufen und auf höhere Aktionärsrenditen drängen, etwa durch Rückkäufe und mögliche Dividenden.» Mehr auf forbes.com