Neste

Neste passt seine Klimaziele aufgrund finanzieller Engpässe und eines gestrafften Investitionsplans an: Ziel ist nun eine Reduktion der betrieblichen Treibhausgasemissionen um 80 % bis 2040 statt Klimaneutralität bis 2035, und das Zwischenziel einer 50%-Reduktion wird von 2030 auf 2035 verschoben. Das Unternehmen streicht Emissionskompensation aus der Zielsetzung und konzentriert sich auf absolute Emissionsreduktionen im Betrieb. Unverändert bleiben die Vorgaben, die Emissionsintensität der verkauften Produkte bis 2040 um 50 % zu senken und Kunden bis 2030 jährlich um 20 Mio. Tonnen CO2 zu entlasten. Aufgrund knapper Mittel beschränkt sich Neste vorerst auf Energieeffizienzmaßnahmen, operative Verbesserungen und die laufende Investition von 2,5 Mrd. Euro in die Rotterdam-Raffinerie; der Umbau der Raffinerie in Porvoo wird zeitlich offengehalten.» Mehr auf de.investing.com

Neste meldet für Q3 ein bereinigtes EBITDA von 531 Mio. Euro und übertrifft damit die Prognosen, während der Umsatz mit 4,53 Mrd. Euro hinter den Schätzungen zurückblieb. Der bereinigte Nettogewinn lag bei 179 Mio. Euro (Ergebnis je Aktie 0,23 Euro) und übertraf Analystenerwartungen. Management führt die Verbesserung auf Leistungssteigerungen, höhere Mitteldestillatpreise und positive regulatorische Entwicklungen bei Biokraftstoffen zurück; die Jahresprognose bleibt unverändert und die Aktie stieg auf ein 52‑Wochen‑Hoch von rund 20 Euro.» Mehr auf deraktionaer.de

Die Aktie von Neste sprang im Jahresverlauf von unter 7 auf rund 18 Euro, getrieben vom operativen Aufschwung. Im zweiten Quartal steigerte Neste das EBITDA auf 246 Millionen Euro und erzielte wieder positiven operativen Cashflow. Das Unternehmen kündigte die Ausweitung der Lieferung von nachhaltigem Flugzeugtreibstoff (SAF) an drei weitere große Flughäfen in Zusammenarbeit mit United Airlines an. Die Quartalszahlen für Q3 werden am 29. Oktober veröffentlicht und sollen zeigen, ob der Turnaround an Dynamik gewinnt.» Mehr auf deraktionaer.de