Rio Tinto

Aterian hat die volle Kontrolle über das HCK-Projekt in der Südprovinz Ruanda zurückerlangt, nachdem Rio Tinto das Joint Venture beendet und das Gebiet als nicht geeignet für eine Tier‑1-Lithiummine eingestuft hat. Rio Tinto hatte 4,73 Mio. US-Dollar in Explorationsarbeiten investiert und meldete unter anderem einen hochgradigen Lithiumabschnitt von 6,90 m mit 2,11 % Li2O. Aterian will sich nun auf die Entwicklung von Tantal-, Niob- und Lithiumpotenzialen konzentrieren, die technischen Daten integrieren und neue strategische Partner suchen; das Unternehmen erwartet keine wesentlichen kurzfristigen Betriebsauswirkungen.» Mehr auf de.investing.com

Trotz eines schwächeren Tagesstarts läuft es bei Rio Tinto insgesamt gut: Die Kupferproduktion stieg im zweiten Quartal um 13 Prozent auf 229.000 Tonnen, und das Unternehmen peilt nun das obere Ende der Jahresprognose von 780.000–850.000 Tonnen an. Die Erholung des Kupferpreises, positive Marktstimmung und Hoffnungen auf eine Weltkonjunkturbelebung stützen die Aussichten. Rio Tinto weist eine solide Bilanz mit knapp 50 Prozent Eigenkapitalquote und eine attraktive Dividendenrendite von rund fünf Prozent auf.» Mehr auf deraktionaer.de

Tomago Aluminium, an dem Rio Tinto rund 52 Prozent hält, prüft wegen stark gestiegener Strompreise die mögliche Stilllegung seiner Anlage nach Ablauf des aktuellen Stromliefervertrags 2028. Das Unternehmen sieht sich an einem Punkt, an dem ein Betriebsstopp erwogen werden muss, falls keine wirtschaftlich tragfähige Stromversorgung gesichert werden kann. Die Entwicklung erhöht den Druck auf die Aluminiumproduktion in Australien und könnte Auswirkungen auf Lieferketten und Preise haben.» Mehr auf finanzen.net