ManpowerGroup

S&P Global Ratings hat das Rating der ManpowerGroup auf 'BBB-' herabgestuft und nennt ein schwieriges makroökonomisches Umfeld sowie anhaltend schwache Nachfrage in Industrie und gewerblicher Zeitarbeit als Gründe. Der Ausblick ist stabil, S&P erwartet jedoch, dass der bereinigte Verschuldungsgrad bis Ende 2025 auf rund 2,8-fache steigt und ein freier operativer Cashflow‑Defizit von 150–200 Mio. USD entsteht. ManpowerGroup hat bereits Kostensenkungen, Restrukturierungen sowie Kürzungen bei Dividenden und Aktienrückkäufen umgesetzt, S&P sieht aber Risiken für weitere Herabstufungen, falls das Verhältnis von Schulden zu EBITDA dauerhaft über dem Dreifachen bleibt.» Mehr auf de.investing.com

Maharah Human Resources hat einen Markenlizenzvertrag mit der ManpowerGroup unterzeichnet, wonach die Tochter Growth Avenue das Geschäft in Saudi-Arabien unter der Marke Manpower führen wird. Die Partnerschaft erlaubt Maharah, Personaldienstleistungen wie Festanstellung, Zeitarbeit, professionelle Personalvermittlung, Outsourcing und spezialisierte Lösungen anzubieten. Ziel ist die Stärkung der Präsenz bei hochqualifizierter Personalvermittlung und Outsourcing im saudischen Markt.» Mehr auf de.investing.com

Die ManpowerGroup‑Aktie fiel auf ein 52‑Wochen‑Tief von 27,58 USD und liegt auf Jahressicht rund 53,98 % im Minus. Technische und Bewertungskennzahlen deuten auf Überverkauftsein hin (RSI) und ein Kurs‑Buchwert‑Verhältnis von 0,64, während das Unternehmen eine Dividendenrendite von 5,14 % und eine 32‑jährige Dividendenhistorie aufweist. Q3‑Ergebnisse übertrafen die Erwartungen (bereinigtes EPS 0,83 USD; Umsatz 4,63 Mrd. USD), Analysten sorgen sich jedoch um die Bruttomarge, was zu Zielkürzungen durch UBS und Jefferies führte; Vorstand kündigte eine halbjährliche Dividende von 0,72 USD an.» Mehr auf de.investing.com