Venture Global

Senator Jeff Merkley hat eine Untersuchung wegen möglicher Insidergeschäfte gefordert, nachdem Venture Global-Gründer Robert Pender und Michael Sabel wenige Tage nach Treffen mit ranghohen Beamten der Trump-Administration über eine Million Aktien im Wert von etwa 12 Mio. Dollar gekauft hatten. Zu den Treffen gehörte Energieminister Chris Wright, der kurz darauf Venture Global eine für die europäische Expansion entscheidende LNG-Exportlizenz erteilte. Venture Global erklärt, die Käufe hätten den SEC-Regeln entsprochen; Kritiker verweisen auf die hohen Spenden des Unternehmens und stark gestiegene Ausgaben für Lobbyarbeit vor regulatorischen Lockerungen zugunsten fossiler Brennstoffe.» Mehr auf yahoo.com

Venture Global Plaquemines LNG hat vorrangig besicherte Anleihen im Volumen von 3 Mrd. USD in zwei Tranchen ausgegeben: 1,75 Mrd. USD mit 6,125% Kupon (Fälligkeit 2030) und 1,25 Mrd. USD mit 6,50% Kupon (Fälligkeit 2034). Seit Beginn der Produktion beläuft sich das Gesamtvolumen der von VGPL begebenen vorrangig besicherten Anleihen auf 9,5 Mrd. USD; die Nettoerlöse dienen zur vorzeitigen Rückzahlung bestimmter ausstehender Kreditfazilitäten sowie zur Deckung emissionbezogener Kosten. Die Ausgabe unterstreicht die Finanzierungssituation des Konzerns mit einer Verschuldung von rund 33,9 Mrd. USD und einem negativen freien Cashflow von 8,27 Mrd. USD in den letzten zwölf Monaten. Venture Global meldete zudem für Q3 2025 starkes Umsatzwachstum, verfehlte jedoch die EPS-Erwartungen und kündigte eine Bardividende von 0,017 USD je Aktie an.» Mehr auf de.investing.com

Venture Global meldete für Q3 einen Umsatzanstieg von 260 % auf 3,3 Milliarden Dollar, verfehlte jedoch leicht die EPS und senkte die Jahresprognose für das bereinigte EBITDA auf 6,35–6,50 Milliarden Dollar aufgrund schwächerer LNG‑Preise und rechtlicher Rückstellungen. Shell kündigte an, einen früheren Schiedsspruch anzufechten, was zu bereits laufenden Klagen von Kunden über nicht gelieferte Ladungen hinzukommt und die Aussicht auf erhebliche Schadensersatzforderungen erhöht. Die Aktie fiel im November angesichts der rechtlichen Unsicherheit deutlich, obwohl das Unternehmen weiterhin langfristige Abnahmeverträge abschließt und sich erholen könnte, falls größere Strafen ausbleiben.» Mehr auf finance.yahoo.com