Vonovia

Vonovia führt in mehreren deutschen Städten tausende Klagen auf Mieterhöhungen, viele Gerichte weisen diese laut eingeholten Urteilen zurück. Der Deutsche Mieterbund wirft dem Konzern vor, rechtswidrige Mieterhöhungsverlangen zu verschicken, um auf Zustimmung der Mieter zu hoffen, und dadurch Mietspiegel sowie öffentliche Kosten zu verzerren. Vonovia verteidigt ihr Vorgehen mit Verweis auf Mietspiegel-Auslegungen, kündigte aber an, zwei strittige Erhöhungsmerkmale in Berlin vorerst nicht weiterzuverfolgen, während Klagen in anderen Städten fortgesetzt werden sollen.» Mehr auf handelsblatt.com

Analysten sehen für die Vonovia-Aktie deutliches Kurspotenzial; der mittlere Zielpreis liegt bei etwa 34,67 Euro und damit rund 32% über dem aktuellen Kurs. 14 von 23 Instituten empfehlen Kauf, jüngste Bestätigungen kamen unter anderem von JPMorgan, Berenberg und Kepler Cheuvreux. Einige Häuser sind vorsichtiger mit Kurszielen um 23,50 bis 27,00 Euro, Top-Bewertungen reichen jedoch bis 46,00 Euro, was bei sinkenden Zinsen oder einer Erholung des Immobilienmarkts große Kursgewinne ermöglichen würde. Technisch bleibt das Chartbild belastet; ein nachhaltiges Comeback über die 50-Tage-Linie wäre für neue Käufe wichtig, bis dahin bleibt die Aktie eher eine Halteposition.» Mehr auf deraktionaer.de

Vonovia profitiert von steigenden Mieten und höheren Portfoliowerten; der frei verfügbare Cashflow stieg in den ersten drei Quartalen um über 27 Prozent und Analysten hieven Kursziele leicht an. Die Aktie notiert deutlich unter dem Vorkrisenniveau, was sowohl Bewertungsabschlag als auch Potenzial bei stabileren Finanzierungskonditionen signalisiert. Hauptrisiko bleiben steigende Kapitalmarktzinsen und die Zinssensitivität der Branche, mittelfristig sehen viele Analysten jedoch deutliches Kurspotenzial.» Mehr auf handelsblatt.com