Adyen

Adyen verarbeitete rund 43 Milliarden US-Dollar über die Plattform am Black-Friday-Zeitraum, ein Plus von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr, und registrierte 837 Millionen Transaktionen mit einem Spitzenwert von 199.000 Transaktionen pro Minute. In Deutschland stieg der durchschnittliche Warenkorb auf 59 Euro im stationären Handel und 91 Euro online (+8% bzw. >30%). Das Einzelhandelsvolumen lag 2,74‑mal über einem normalen Freitag; 84 Prozent der Ladenumsätze wurden kontaktlos per Karte oder Mobile Wallet gezahlt, Mobile Wallets machten etwa ein Viertel der Ladenumsätze aus. Buy‑Now‑Pay‑Later-Anteile sanken leicht auf 6,6 Prozent des Online‑Umsatzes.» Mehr auf wiwo.de

Adyen will seine Profitabilität deutlich steigern und strebt bis 2028 eine EBITDA-Marge von über 55 % an, bei gleichzeitig begrenzten Investitionen von maximal 5 % des Nettoumsatzes für neue Projekte. Das Management sieht die Plattform als reif für Skalierung, Anleger reagieren jedoch vorsichtig, weshalb die Aktie deutlich vom 52‑Wochen‑Hoch gefallen ist. Für langfristige Anleger wird Adyen aufgrund seines Marktanteils im Zahlungsverkehr und des globalen Technologieausbaus als attraktiv dargestellt.» Mehr auf de.investing.com

Adyen-Aktien stiegen nach Bekanntgabe erster mittelfristiger Geschäftsziele um rund vier Prozent und führten den EuroStoxx 50 an. Die vorsichtige Umsatzprognose liegt leicht unter Konsens für 2027 und knapp darüber für 2028, das Margenziel für 2028 liegt unter Konsens, so JPMorgan. Analysten sehen die Ziele als Teil eines möglichen "Resets", geben dem Unternehmen aber die Chance, diese Vorgaben zu übertreffen; ein Kapitalmarkttag findet am Mittag statt.» Mehr auf de.investing.com