AT&S Austria Technologie & Systemtechnik

Der Wiener Leitindex ATX schloss praktisch unverändert bei 4.645,88 Punkten (-0,05%), der ATX Prime verlor 0,02%. Im Vordergrund stehen Zinserwartungen vor der US-Notenbanksitzung am Mittwoch, viele Marktteilnehmer rechnen mit Leitzinssenkungen. Einzelwerte: AT&S stiegen 7,9% nach Aussagen des neuen Vorstandschefs Michael Mertin zur Rückkehr in die Gewinnzone bis 2027 und einer Ausrichtung auf Rüstungsaufträge, VIG kletterte nach Erhöhung des Erste-Group-Kursziels, Uniqa wurde neu bewertet, Strabag gewann einen 268-Millionen-Euro-Auftrag in Polen. Schwergewichte wie OMV und Andritz gaben nach, österreichische Banken zeigten gemischte Kursbewegungen.» Mehr auf de.investing.com

Der Wiener Leitindex ATX blieb zum Handelsschluss nahezu unverändert bei 4.645,88 Punkten (-0,05%), der ATX Prime verlor 0,02%. Investoren richten ihren Fokus auf die US-Zinsentscheidung, bei der breite Erwartungen auf Zinssenkungen liegen. Einzelne Gewinner waren AT&S (+7,9%) nach Personal- und Strategieankündigungen sowie VIG (+1,1%) nach Anhebung des Erste-Group-Kursziels; OMV war mit -1,5% Schlusslicht. Strabag gewann einen Großauftrag in Polen, Banktitel zeigten leichte Plus- und Minusschläge.» Mehr auf de.investing.com

Der seit Mai amtierende CEO Michael Mertin erweitert das Kostensenkungsprogramm auf über 150 Mio. Euro und setzt eine strikte Investitionsbremse, um AT&S aus der Verlustzone zu führen. Für 2026/27 strebt er eine schwarze Null und einen Umsatz klar über zwei Milliarden an, für 2025/26 gibt es noch keine Prognose. Mertin fokussiert auf Effizienz, rentable Produkte wie IC-Substrate und europäische Sicherheitsanwendungen, sieht aber Risiken durch Preisdruck, Überkapazitäten und höhere Kosten in Europa gegenüber Asien.» Mehr auf kurier.at