Alphabet 'C'

Die EU-Kommission erwägt für das kommende Jahr eine hohe Geldstrafe gegen Google, falls das Unternehmen den Play Store nicht weiter anpasst. Beanstandet werden fehlende Möglichkeiten für Entwickler, Nutzer zu günstigeren externen Bezahlkanälen zu führen, sowie die aus Sicht der Behörde zu hohe Service-Gebühr bei Erstinstallationen. Google hat bereits Änderungen vorgenommen, diese reichen der Kommission aber offenbar nicht; Apples Anpassungen gelten als Maßstab. Die Fortsetzung von Strafandrohungen zeigt, dass die EU sich auch gegen Kritik aus den USA nicht beeinflussen lässt.» Mehr auf golem.de

Google hat den langjährigen Manager Amin Vahdat zum leitenden Technologen für KI‑Infrastruktur ernannt, während das Unternehmen seine Investitionen in Rechenzentren und Hardware zur Unterstützung von KI‑Workloads intensiviert. Die Investitionsausgaben dürften in diesem Jahr über 90 Milliarden US‑Dollar liegen. Google setzt dabei auf Skalierung und die interne Entwicklung von TPUs, um bei Rechenkapazitäten zu konkurrieren. Der Schritt macht KI‑Infrastruktur formal zu einem zentralen Unternehmensfokus vor dem Hintergrund eines breiteren Branchenwettlaufs um KI‑Rechenleistung.» Mehr auf finance.yahoo.com

Der Mutterkonzern Alphabet droht Anfang 2026 eine Geldbuße von 510 Millionen Euro, wenn Google den Play Store nicht weiter an EU-Vorgaben für fairen Wettbewerb anpasst. Die Kommission bemängelt technische Beschränkungen, die Entwickler daran hindern, Nutzer zu günstigeren Angeboten außerhalb des Stores zu leiten, sowie eine als überhöht betrachtete Servicegebühr für Neukundengewinnung. Google hatte bereits Anpassungen angekündigt, die von den Behörden aber als unzureichend eingeschätzt werden; weitere Änderungen sind noch möglich, bevor eine Strafe verhängt wird.» Mehr auf de.investing.com