Volkswagen (Vz)

Im Volkswagen-Konzern eskaliert zum Jahresende der Streit um die geplanten 160 Milliarden Euro Investitionen, weil unklar ist, welche Bereiche stärker sparen müssen. Unruhe herrscht vor allem bei Tochterfirmen wie Porsche, Audi und MAN, Betriebsräte und Mitarbeiter sind verärgert. Viele Entscheidungen bleiben offen, wodurch interne Spannungen und Unsicherheit bis in die Führungsriege reichen.» Mehr auf sueddeutsche.de

Der Freistaat Sachsen erwägt den schrittweisen Kauf eines rund einprozentigen Anteils an Volkswagen (Kosten etwa 500 Mio. Euro), um einen Sitz im Aufsichtsrat zu beanspruchen und Einfluss auf Werksentscheidungen zu nehmen. Ziel ist, die sächsischen Standorte Zwickau, Chemnitz und Dresden sowie mehr als 11.000 Arbeitsplätze und das regionale Zuliefernetz zu schützen, nachdem Volkswagen Kostensenkungen und Verlagerungen angekündigt hat. Die Grünen in Sachsen treiben das Vorhaben voran und sehen Parallelen zur Einflusslage Niedersachsens, das bereits bedeutende Sperrminoritätsrechte bei VW besitzt.» Mehr auf de.investing.com

Das Volkswagen-Werk in Zwickau wird bis Jahresende etwa 212.000 Fahrzeuge fertigen, ein Plus von rund 4% gegenüber dem Vorjahr. In der E-Auto-Fabrik mit etwa 8.500 Beschäftigten laufen im Zwei-Schicht-Betrieb sechs Modelle für Volkswagen, Audi und Cupra vom Band, die mögliche Kapazität liegt bei über 300.000 Fahrzeugen. Die Fahrzeugproduktion in der Gläsernen Manufaktur in Dresden läuft diesen Monat aus; auch das Motorenwerk in Chemnitz gehört zu Volkswagen Sachsen.» Mehr auf de.investing.com