Volkswagen (Vz)

Nach 24 Jahren rollt in der Gläsernen Manufaktur Dresden das letzte Fahrzeug, ein roter ID.3, vom Band. Insgesamt wurden dort über 165.500 Fahrzeuge produziert; seit 2017 setzte der Standort vollständig auf Elektromobilität. Ab Januar 2026 wird das Werk umgebaut und als Auslieferungsstandort erhalten; Volkswagen, der Freistaat Sachsen und die TU Dresden planen eine strategische Partnerschaft für ein Innovationszentrum zu KI, Robotik, Mikroelektronik und Chip-Design. Rund 230 Mitarbeiter sollen vorerst in Dresden weiterbeschäftigt bleiben, die TU nutzt künftig fast die Hälfte der Flächen.» Mehr auf finanzen.net

Volkswagen hat 3 Milliarden Euro (3,5 Milliarden Dollar) in ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hefei investiert, um Fahrzeuge gezielt für den chinesischen Markt zu entwickeln und die Produktentwicklung vor Ort zu beschleunigen. Der Schritt gibt Volkswagens China-Einheit größere Entscheidungsautonomie und umfasst Partnerschaften mit lokalen E-Auto-Firmen wie Xpeng, um die elektronische Architektur und Markteinführungen neuer Modelle zu beschleunigen. Die Strategie zielt darauf ab, schnell agierenden inländischen Rivalen wie BYD und Geely entgegenzuwirken und sich an Chinas rasche Verbreitung von Elektrofahrzeugen und digitalen Funktionen anzupassen, doch Analysten sagen, sie dürfte die Marktanteile eher stabilisieren als vollständig wiederherstellen. Der Erfolg hängt davon ab, ob Volkswagen Tempo und Kosteneffizienz der chinesischen Wettbewerber in einem hart umkämpften Markt erreichen kann.» Mehr auf abcnews.go.com

Im Volkswagen-Konzern eskaliert zum Jahresende der Streit um die geplanten 160 Milliarden Euro Investitionen, weil unklar ist, welche Bereiche stärker sparen müssen. Unruhe herrscht vor allem bei Tochterfirmen wie Porsche, Audi und MAN, Betriebsräte und Mitarbeiter sind verärgert. Viele Entscheidungen bleiben offen, wodurch interne Spannungen und Unsicherheit bis in die Führungsriege reichen.» Mehr auf sueddeutsche.de