Volkswagen (Vz)

Eine EY-Analyse zeigt, dass das Ebit der 100 umsatzstärksten deutschen Konzerne in den ersten neun Monaten um 15% auf 102 Milliarden Euro sank, während der Gesamtumsatz leicht um 0,6% auf rund 1,55 Billionen Euro stieg. Von Januar bis September gingen rund 17.500 Stellen verloren; Volkswagen bleibt mit etwa 633.000 Beschäftigten größter Arbeitgeber. Die Autobauer führen das Umsatzranking an, litten aber unter einem operativen Gewinnrückgang von 46% bei den drei Spitzenherstellern; Chemieunternehmen verzeichneten den stärksten Gewinneinbruch, Technologie- und Telekomfirmen hingegen deutliche Zuwächse.» Mehr auf manager-magazin.de

Die Aktien deutscher Autohersteller gaben nach den Neuzulassungszahlen für Europa überwiegend nach; Volkswagen-Vorzugsaktien lagen als Dax-Schlusslicht rund 1% im Minus. Im EU-Automarkt stiegen die Neuzulassungen im November zwar um 2,1% gegenüber dem Vorjahr, liegen aber weiter deutlich unter dem Vorkrisenniveau; Volkswagen-Marken legten im November 3,5% zu, Porsche verzeichnete ein Minus von rund 28%. Analysten der Dekabank erwarten für 2025 bei mehreren Autoherstellern und Zulieferern, darunter BMW, Mercedes-Benz, Volkswagen, Porsche Holding und Continental, sinkende Dividenden und sehen keine schnelle Rückkehr zur früheren Dividendenstärke.» Mehr auf de.investing.com

Volkswagen stellt in Europa den Direktvertrieb seiner Elektroautos ein und kehrt zum klassischen Händlervertrieb zurück. Das Agenturmodell, das seit 2020 für E‑Autos gilt, wird nur noch im Flottengeschäft beibehalten. Eine geplante Ausweitung des Agenturmodells auf Verbrenner wird nicht umgesetzt.» Mehr auf t-online.de