Axalta Coating Systems

Axalta hat vom Vergütungsausschuss Bar-Halteprämien für drei Führungskräfte genehmigt: Carl D. Anderson II (1.360.009 USD), Hadi H. Awada (1.040.130 USD) und Troy D. Weaver (1.084.837 USD). Die Prämien werden sechs Monate nach Abschluss der geplanten Fusion mit Akzo Nobel fällig, sofern die jeweiligen Manager bis dahin im Unternehmen verbleiben, und sind an Wettbewerbsbeschränkungen sowie in bestimmten Fällen an eine Unterzeichnung einer Verzichtserklärung gebunden. Bei Beendigung vor Abschluss oder bei Tod/Invalidität sind anteilige oder volle Zahlungen möglich, ebenso bei Kündigung ohne wichtigen Grund oder bestimmten Kündigungsgründen nach Abschluss. Die Fusion in Form eines Aktientauschs würde AkzoNobel-Aktionären 55 % und Axalta-Aktionären 45 % des kombinierten Unternehmens zuweisen; Ratingagenturen und größere Investoren haben bereits Bonitätsanpassungen und Widerstand gegen den Deal signalisiert.» Mehr auf de.investing.com

Moody's hat das Rating für die vorrangigen unbesicherten Verbindlichkeiten von AkzoNobel von Baa2 auf Baa3 gesenkt und den Ausblick von negativ auf stabil geändert. Grund sind die angekündigte Aktientransaktion mit Axalta und die erwarteten hohen Anfangsverschuldungen, unter anderem wegen einer 2,5 Milliarden Euro Dividendenzahlung vor Closing und der Streichung eines Aktienrückkaufprogramms. Moody's erwartet eine Pro‑forma-Bruttoverschuldung/EBITDA von 4,6x 2025, sieht aber Spielraum für eine Rückkehr in den Investment‑Grade‑Bereich, falls das fusionierte Unternehmen die geplanten Synergien und Schuldenabbauziele erreicht.» Mehr auf de.investing.com

S&P Global Ratings hat das Rating von Axalta auf BB+ angehoben und das Unternehmen nach der geplanten Fusion mit Akzo Nobel auf CreditWatch Positive gesetzt. Die geplante Fusion per Aktientausch sieht eine Anteilsteilung von 55% für Akzo Nobel und 45% für Axalta vor und würde das zweitgrößte Lack- und Farbenunternehmen mit rund 17 Mrd. USD Umsatz und 3,3 Mrd. USD EBITDA (2024, inklusive Synergien) schaffen. Beide Unternehmen rechnen mit 600 Mio. USD Synergien bis 2029 und S&P erwartet steigende bereinigte EBITDA-Margen von 19–20% in den nächsten zwei Jahren sowie langfristig über 20%. Axalta hat als Reaktion das Aktienrückkaufprogramm ausgesetzt; der Abschluss der Transaktion wird für Ende 2026 bis Anfang 2027 erwartet, vorbehaltlich behördlicher und aktionärlicher Zustimmungen.» Mehr auf de.investing.com