ENI

Moody’s hat das langfristige Emittentenrating von Eni von Baa1 auf A3 angehoben und den Ausblick von positiv auf stabil gestellt. Die Agentur begründet die Heraufstufung mit reduzierter Bruttoverschuldung, robustem Upstream-Profil, starker Exploration und soliden Kreditkennzahlen sowie guter Liquidität. Moody’s weist zugleich auf Risiken durch volatile Öl- und Gaspreise, bedeutende Aktivitäten in Nicht-OECD-Ländern und die Beschränkung des Ratings durch das Länderrating Italien hin; eine weitere Anhebung wäre ohne Verbesserung des Länderratings unwahrscheinlich.» Mehr auf de.investing.com

Eni und das malaysische Staatsunternehmen Petronas haben die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens vereinbart, das 19 Anlagen (14 in Indonesien, 5 in Malaysia) verwalten wird. Das finanziell unabhängige JV plant in den nächsten fünf Jahren mehr als 15 Milliarden US-Dollar zu investieren, acht Projekte zu entwickeln und 15 Explorationsbohrungen durchzuführen, mit dem Ziel, rund 3 Milliarden Barrel Öläquivalent an Reserven zu erschließen. Die Produktion soll bei etwa 300.000 Barrel Öläquivalent pro Tag starten und mittelfristig auf über 500.000 Barrel ausgeweitet werden; die Eni-Aktie stieg leicht.» Mehr auf finanzen.net

Eni übertraf im dritten Quartal die Gewinnerwartungen trotz rückläufigem Gewinn und kündigte eine Ausweitung des laufenden Aktienrückkaufprogramms um 20 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro an. Die Nachricht trieb die Aktie an und trug zu positiven Impulsen im Energiesektor bei. Insgesamt blieben Europas Aktienmärkte überwiegend unverändert, mit dem FTSE 100 als Ausnahme, der ein Rekordhoch erreichte.» Mehr auf de.investing.com