MLP

MLP senkt die EBIT-Prognose für das laufende Jahr auf 90–100 Millionen Euro (zuvor 100–110 Millionen) und warnt, dass Sondereffekte aus der Umstrukturierung des Bereichs Deutschland.Immobilien den Gewinn weiter drücken könnten. Der Umbau sieht vor, sich künftig auf Vermittlung und Projektkonzeption zu konzentrieren; neue Entwicklungsprojekte mit eigener Bauausführung werden nicht mehr gestartet. Mögliche Einmaleffekte dürften das EBIT voraussichtlich nicht um mehr als etwa 12 Millionen Euro belasten. Die Aktie geriet intraday deutlich unter Druck und hat in den letzten drei Monaten knapp ein Viertel an Wert verloren; das vorläufige Q3-EBIT stieg auf 18,3 Millionen Euro. MLP hob zugleich das obere Ende der mittelfristigen EBIT-Spanne bis 2028 auf 140–155 Millionen Euro an.» Mehr auf finanzen.net

MLP hält große Anteile an der Uniwunder GmbH, die unter anderem mit der Hochschulinitiative Deutschland direkten Kontakt zu Studierenden herstellt. Viele Studierende sind offenbar nicht darüber informiert, dass hinter der Plattform ein Finanzdienstleister steht. Recherchen zeigen enge Verflechtungen von Beratung, Bildungsangeboten und Geschäftspraktiken, die Fragen zur Kosten- und Interessentransparenz aufwerfen.» Mehr auf welt.de

MLP SE meldet für das erste Halbjahr ein leichtes Umsatzplus von 2,9% bei einem EBIT-Rückgang von 12,3% auf 42,7 Mio. Euro und einen Quartalseinbruch um 57% auf 5,0 Mio. Euro. Belastend wirkten geringere Zinseinnahmen, höhere IT-Ausgaben und rückläufige erfolgsabhängige Vergütungen im Asset Management; Vorstand bestätigt jedoch Mittelfristprognose bis 2028. Kurzfristig bestehen Risiken für das Erreichen der Jahresprognose, langfristig bleibe das Geschäftsmodell mit Fokus auf High Potentials robust.» Mehr auf finanzen.net