Shutterstock

Die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) hat die geplante 3,7‑Milliarden‑Dollar‑Fusion von Shutterstock und Getty Images in eine vertiefte Phase‑2‑Untersuchung verwiesen. Anlass sind Bedenken, dass der Zusammenschluss zu höheren Preisen und schlechterer Qualität bei Bildagentur‑Dienstleistungen führen könnte; die Firmen haben bis zum 27. Oktober Gelegenheit, Abhilfemaßnahmen vorzuschlagen. Shutterstock zeigt sich enttäuscht, will den Dialog mit der CMA fortsetzen und gemeinsam mit Getty auf zügige Genehmigungen hinarbeiten, der Abschlusszeitplan bleibt jedoch ungewiss. Die Aktie hatte zuvor stark zugelegt; Shutterstock zahlt zudem aktuell eine Dividendenrendite von rund 5,27 %.» Mehr auf de.investing.com

Die Shutterstock-Aktie kletterte um 23%, nachdem Getty Images wegen einer Lizenzvereinbarung mit Perplexity um 67% gestiegen war. Anleger sehen die Getty-Perplexity-Partnerschaft als positiven Impuls für die gesamte Branche lizenzierter visueller Inhalte, obwohl Shutterstock nicht Teil des Deals ist. Die Vereinbarung erlaubt Perplexity die Integration von Getty-Bildern per API und schreibt Bildnachweise mit Quellenverlinkung vor, womit neue Standards für KI-Nutzung lizenzierter Bilder gesetzt werden könnten.» Mehr auf de.investing.com

Shutterstock hat eine Suite von KI-Dienstleistungen für Entwickler von KI-Modellen eingeführt, darunter maßgeschneiderte Trainingsdatensätze, Präferenzdaten von Kreativexperten, Kuratierungs- und Annotationsservices sowie Evaluierungstools. Das Unternehmen will sein Netzwerk von über 2 Millionen Kreativen und Produktionszentren nutzen, um Datensätze mit Vorher-Nachher-Paaren, Produktionsnotizen und Metadaten zu liefern. Shutterstock verzeichnete zuletzt 14,2 % Umsatzwachstum, berichtete Rekordergebnisse für Q2 2025 und arbeitet bereits mit KI-Firmen wie NVIDIA, Meta, OpenAI und Runway zusammen.» Mehr auf de.investing.com