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Die EU-Kommission schlägt Einfuhrzölle von 50 Prozent auf Stahllieferungen vor, die über ein stark reduziertes Kontingent von 18,3 Mio. Tonnen hinausgehen. Branche und IG Metall begrüßen den Vorstoß als kurzfristigen Schutz, während Thyssenkrupp in Gelsenkirchen wegen Preisdruck durch Billigimporte die Produktion von kornorientiertem Elektroband vorübergehend aussetzt. Experten betonen, dass Zölle allein nicht genügen; zusätzlich werden stärkere CO2-Regelungen, Quoten für heimischen Stahl und geförderte Abnehmermärkte gefordert, um langfristige Wettbewerbsfähigkeit und technologische Entwicklung zu sichern.» Mehr auf wiwo.de

Die EU-Kommission schlägt vor, den Zollsatz für zusätzliche Stahleinfuhren auf 50 Prozent zu verdoppeln und die Menge zollfreier Importe auf rund 18 Millionen Tonnen zu halbieren, um die heimische Industrie vor Billigkonkurrenz und globalen Überkapazitäten zu schützen. Vor Umsetzung müssen Europaparlament und EU-Staaten zustimmen; die Regelung soll einen auslaufenden Schutzmechanismus ersetzen. thyssenkrupp Steel und Branchenverbände sowie IG Metall begrüßen den Vorstoß als wichtigen Schritt zur Sicherung von Produktion und Arbeitsplätzen in Europa.» Mehr auf finanzen.net

thyssenkrupp hat die Verhandlungen mit der EP Group von Daniel Kretinsky über ein paritätisches Joint Venture für das Stahlgeschäft einvernehmlich beendet. EPG gibt den erworbenen 20-Prozent-Anteil an Steel Europe gegen Erstattung des Kaufpreises an den Mutterkonzern zurück. thyssenkrupp will sich nun auf Gespräche mit Jindal Steel International konzentrieren, das Mitte September ein indikatives Angebot vorgelegt und 2 Milliarden Euro für die grüne Transformation der Stahlerzeugung in Aussicht gestellt hatte. Die Aktie fiel zwischenzeitlich rund 3 Prozent.» Mehr auf finanzen.net