Porsche AG (Vz)

Porsche fährt seine Elektropläne zurück, entwickelt wieder neue Verbrenner-Modelle und wandelt geplante E‑Projekte in Verbrenner/Plug‑in‑Hybrid um. Die Neuausrichtung kostet insgesamt 3,1 Milliarden Euro, davon 1,8 Milliarden allein in diesem Jahr, und führte zur dritten Kürzung der Jahresprognose: operative Rendite nur noch leicht positiv bis zwei Prozent. Die Belastungen wirken sich auf den VW‑Konzern aus, der seine berechnete operative Umsatzrendite auf zwei bis drei Prozent senkt; Gespräche über weiteren Sparkurs und sozialverträglichen Stellenabbau laufen.» Mehr auf sueddeutsche.de

Porsche stoppt vorerst ein großes Elektroprojekt (K1/SSP-Plattform) und plant künftig teurere Modelle mit mehr Verbrennern und Hybridantrieben. Der Konzern erwartet Einmalaufwendungen von rund 1,8 Milliarden Euro für die jüngsten Maßnahmen; insgesamt belasten Restrukturierungen und Abschreibungen bisher 3,1 Milliarden Euro. Die operative Marge soll dieses Jahr auf bis zu etwa 2 Prozent schrumpfen, die Dividende wird deutlich kleiner ausfallen können. Mutterkonzern Volkswagen rechnet wegen der Porsche-Krise mit einer Belastung von rund 5,1 Milliarden Euro; CEO Oliver Blume steht wegen seines Doppelamts unter Druck.» Mehr auf rnd.de

Porsche verschiebt seine vollelektrische Strategie: Die neue SUV-Baureihe oberhalb des Cayenne erscheint bei Markteinführung zunächst nur als Verbrenner und Plug-in-Hybrid, und Modelle wie Panamera und Cayenne bleiben mit Verbrennungsmotoren bis weit in die 2030er-Jahre erhältlich. Die neue Elektroplattform wird verzögert und künftig gemeinsam mit Volkswagen entwickelt. Die Umstellung und nötigen Investitionen senken die mittelfristige operative Umsatzrendite auf bis zu 15 Prozent (bisher 15–17) und kosten im Geschäftsjahr 2025 rund 3,1 Milliarden Euro; auch Volkswagen korrigiert seine Margenprognose nach unten.» Mehr auf welt.de