CENTRICA

Centrica hat zusammen mit National Gas eine 2%-Mischung aus grünem Wasserstoff in das britische Gasnetz eingespeist und damit das Kraftwerk in Brigg betrieben – der erste reale Test zur Wasserstoffbeimischung in Großbritannien. Die Unternehmen sagen, der erfolgreiche Versuch zeige das Potenzial von Wasserstoff, CO2-Emissionen bei schwer zu dekarbonisierenden Anwendungen zu reduzieren, und fordern staatliche Unterstützung für Beimischungen von bis zu 5%. National Gas hob Investitionsmöglichkeiten mit vorhandener Pipelineinfrastruktur hervor, während Gewerkschaften auf Beschäftigungs- und Qualifizierungsvorteile in Industrieregionen verwiesen.» Mehr auf theguardian.com

Unter dem US‑britischen Abkommen zur gegenseitigen Anerkennung der Sicherheitsregime könnten die Zulassungszeiten auf etwa zwei Jahre sinken. Centrica hat eine Entwicklungsvereinbarung mit X‑Energy geschlossen, um in Hartlepool bis zu 12 AMRs (fortschrittliche modulare Reaktoren) zu errichten, mit dem Ziel einer Inbetriebnahme Mitte der 2030er Jahre – der erste Schritt des Vereinigten Königreichs in Richtung AMRs. Bedeutende Unsicherheiten in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit bleiben bestehen, da kleinere Reaktoren noch nicht erprobt sind und die Gesamtkosten der Kernenergie sinken müssten, damit eine großflächige Ausweitung wirtschaftlich tragfähig ist.» Mehr auf theguardian.com

Großbritannien und die USA schlossen ein Abkommen, das Sicherheitsbewertungen gegenseitig anerkennt und Genehmigungszeiten für Reaktoren von drei bis vier auf rund zwei Jahre verkürzen soll. Im Rahmen eines milliardenschweren Investitionsplans kündigte Centrica eine Vereinbarung mit dem US-Konzern X-Energy zum Bau von zwölf gasgekühlten Xe-100-SMR mit jeweils 80 MW in Hartlepool an. Die Regierung setzt stark auf Small Modular Reactors und sieht die Kooperation als Teil einer größeren Reaktorenflotte und weiterer Projekte mit Holtec, EDF und Tritax.» Mehr auf faz.net