Nebius

Nebius wandelte seine früheren russischen Vermögenswerte in einen in Amsterdam ansässigen AI‑Cloud‑Infrastruktur­anbieter um und verzeichnet einen Umsatzzuwachs (462 % in 2024; 437 % YTD 2025), während die bereinigten EBITDA‑Verluste zurückgehen. Das Unternehmen gibt an, die verfügbare Kapazität bis Q3 ausverkauft zu haben und erwartet bis Ende 2026 eine annualisierte Umsatz‑Runrate von 7–9 Mrd. USD, gestützt auf große Mehrjahresverträge mit Microsoft und Meta. Analysten prognostizieren weiteres rapides Umsatzwachstum und eine EBITDA‑Wende im Jahr 2026, die Aktie bleibt jedoch spekulativ angesichts starker Konkurrenz und hoher Kapitalbedarfe für den Ausbau von Rechenzentren. Erfüllt Nebius die aggressiven Wachstums‑ und Bewertungsannahmen, könnten die langfristigen Renditen erheblich sein, wobei die Risiken wesentlich bleiben.» Mehr auf finance.yahoo.com

Nebius Group hat auf KI‑Infrastruktur umgestellt und einen Q3‑Umsatz von 146,1 Millionen US‑Dollar gemeldet, ein Anstieg von 355 % gegenüber dem Vorjahr. Das Unternehmen sicherte sich große Verträge, darunter einen Deal über 3 Milliarden US‑Dollar mit Meta und eine mögliche Vereinbarung mit Microsoft über bis zu 19,4 Milliarden US‑Dollar. Trotz des schnellen Top‑Line‑Wachstums verzeichnete die Gesellschaft einen Nettoverlust von 100,4 Millionen US‑Dollar für das Quartal und 273,7 Millionen US‑Dollar seit Jahresbeginn, da sie stark in Rechenzentren und GPU‑Kapazität investiert. Das Management plant bis zu 1 GW vertraglich gesicherte Leistung bis Ende 2026 und sucht Standorte, um auf 2,5 GW zu skalieren, doch die Profitabilität hängt davon ab, die hohen Bau‑ und Betriebskosten zu tragen.» Mehr auf finance.yahoo.com

Nebius hat die Token Factory vorgestellt, eine einheitliche Plattform für Inferenz, Post-Training und Zugriffsmanagement, die Unternehmen dabei helfen soll, Open-Source-KI-Modelle effizienter zu betreiben und zu skalieren. Das in den Niederlanden ansässige Cloud-Unternehmen sagt, das Toolkit unterstütze Modelle wie Nemotron, GPT-OSS, Llama, DeepSeek und Qwen und könne Inferenzkosten und Latenz um bis zu 70 % reduzieren. Entwickler nutzen die Plattform für Chatbots, Copilots, Suche und Kundensupport; Nebius hat zudem eine Partnerschaft mit Hugging Face geschlossen, um die Inferenzleistung großer offener Modelle zu verbessern.» Mehr auf finance.yahoo.com