CVS Health

CVS Health verzeichnete im dritten Quartal einen Nettoverlust von 3,98 Milliarden US-Dollar, bedingt durch eine Goodwill-Abschreibung von 5,7 Milliarden US-Dollar im Zusammenhang mit Oak Street Health, und kündigte an, 16 Oak Street-Kliniken zu schließen und die Eröffnung neuer Kliniken zu verlangsamen. Trotz der Belastung wurde die bereinigte EPS-Prognose auf 6,55–6,65 US-Dollar angehoben, da sich Aetnas medical benefit ratio auf 92,8 % verbesserte und die operative Leistung sich stärkte. Der Umsatz stieg um fast 8 % auf ein Rekordniveau von 102,9 Milliarden US-Dollar, und das bereinigte Betriebsergebnis erhöhte sich um über 35 %, gestützt durch Wachstum in allen Geschäftsbereichen von CVS. Das Management erklärte, man stabilisiere die Abläufe und konzentriere sich auf aussichtsreichere Bereiche, während man eine langfristige finanzielle Wende anstrebe.» Mehr auf forbes.com

CVS Health meldete ein bereinigtes Ergebnis je Aktie (EPS) von $1,60 für Q3 gegenüber erwarteten $1,37 und einen Umsatz von $102,87 Milliarden gegenüber erwarteten $98,85 Milliarden und hob die bereinigte Prognose für das Geschäftsjahr 2025 auf $6,55–$6,65 an. Das Management nannte die Erholung beim Versicherer Aetna und starke Verkäufe bei PBM Caremark als Treiber des besseren Ergebnisses, während alle drei Geschäftsbereiche Umsatzwachstum zeigten. Das Unternehmen verbuchte eine Abschreibung auf den Firmenwert in Höhe von $5,7 Milliarden in seiner Einheit für Gesundheitsdienstleistungen, was zu einem GAAP‑Nettoverlust von $3,99 Milliarden für das Quartal führte. CVS verlangsamte zudem den Ausbau von Kliniken und schloss leistungsschwache Standorte im Zuge strategischer Änderungen im Segment Gesundheitsdienstleistungen.» Mehr auf cnbc.com

CVS Health schließt 16 Oak Street Health‑Zentren, etwa 7 % seines Netzwerks, und führt dies auf gestiegene medizinische Kosten sowie eine Diskrepanz bei der Tarifentwicklung zurück, die Anbieter wertorientierter Versorgung unter Druck setzt. Nach den Schließungen wird CVS 230 Zentren in 27 Bundesstaaten betreiben und betont, weiterhin zu Oak Street zu stehen, dabei die Strategie zugunsten von Wachstum in bestehenden Zentren und Investitionen in Technologie statt der Eröffnung neuer Standorte zu verlagern. Das Unternehmen hatte die Expansion der Zentren unter CEO David Joyner verlangsamt, investiert aber weiterhin in das vor zwei Jahren übernommene Oak Street‑Modell.» Mehr auf forbes.com