Chevron Corp.

Im August wurden nur 22.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen und die Arbeitslosenquote stieg auf 4,3 Prozent, womit sich ein seit April schwacher Arbeitsmarkt bestätigt. Hohe Einfuhrzölle und Handelsunsicherheit belasten Industrie und Energiebranche, führten zu Stellenstreichungen und Investitionskürzungen bei Konzernen wie Chevron und Conoco Phillips. Die sich verbreiternde Lücke zwischen offenen Stellen und Arbeitslosen sowie negative Konjunktursignale stützen die Erwartung, dass die Fed die Leitzinsen bald senken könnte.» Mehr auf faz.net

Chevron und ConocoPhillips streichen tausende Stellen vor dem Hintergrund schwacher Ölpreisentwicklung und Bestandsaufbauten, die den Erwartungen widersprachen. Chevron plant erhebliche Personalreduzierungen und verlagert spezialisierte Funktionen ins Ausland, während in ein Engineering-Zentrum in Bangalore investiert wird. ConocoPhillips kündigte an, bis zu 25 % der Belegschaft abzubauen, betonte aber, dass das Management erwartet, dass die weltweite Ölnachfrage weiter wächst. Der Markt bleibt volatil, da Unsicherheit über Sanktionen, Schwankungen bei Inventaren und Prognosen zur Hurrikansaison die kurzfristige Stimmung für Öl und Gas gemischt halten.» Mehr auf investing.com

Motley Fool-Analysten empfehlen Chevron als konservative Möglichkeit, von einer möglichen Ölpreis-Erholung zu profitieren. Sie heben die geringe Verschuldung, das diversifizierte Geschäft und eine 38-jährige Serie steigender Dividenden hervor. Außerdem nennen sie Diamondback Energy wegen der Cashgenerierung im Permian Basin und der Aktionärsrückflüsse sowie ExxonMobil wegen Skalenvorteilen, Wachstumsplänen und anhaltender Dividendensteigerungen. Alle drei gelten als attraktive Wege, um von einer Erholung der Ölpreise zu profitieren.» Mehr auf finance.yahoo.com