Jefferies Financial Group

Jefferies erwirbt eine 50-prozentige Beteiligung an Hildene Capital Management und bringt dafür 340 Millionen US-Dollar in bar sowie bestehende Umsatzbeteiligungen und Fondsteile ein. Das Management von Hildene trägt Vermögens- und Kapitalanteile im Wert von rund 250 Millionen US-Dollar ein und hält damit die verbleibenden 50 %. Hildene verwaltet mehr als 18 Milliarden US-Dollar und hat zugleich eine Übernahmevereinbarung für SILAC unterzeichnet (550 Millionen US-Dollar); der Abschluss wird für Q3 2026 erwartet. Jefferies erwartet, dass die Transaktion sofort gewinnsteigernd wirkt und will die Barinvestition durch reduzierte Investments in Leucadia-Strategien im Jahr 2026 ausgleichen; parallel läuft eine SEC-Untersuchung zur Beziehung zu First Brands.» Mehr auf de.investing.com

Die SEC untersucht die Beziehung von Jefferies zum insolventen Autozulieferer First Brands. Im Fokus steht, ob das Unternehmen die Exponierung seines Point Bonita-Fonds ausreichend offengelegt hat sowie interne Kontrollen und mögliche Interessenkonflikte. Die Untersuchung befindet sich in einem frühen Stadium und muss nicht zu Anklagen führen. Jefferies-Aktien sind in diesem Jahr deutlich gefallen, da Befürchtungen über die Exponierung gegenüber First Brands bestehen.» Mehr auf cnbc.com

Jefferies vermarktet Fremdkapital in Höhe von bis zu 1,2 Mrd. US-Dollar, um bestehende Privatkredite für Forgent Power Solutions und Central Moloney abzulösen. Jeweils bis zu 600 Mio. Dollar sollen aufgenommen werden; ein Leveraged Loan für Forgent wird mit einem Aufschlag von rund 3 Prozentpunkten über dem Referenzzinssatz diskutiert, für Central Moloney mit rund 3,75 Punkten. Die Gespräche mit Investoren sollen noch diese Woche stattfinden, die Erlöse dienen der Rückzahlung vorhandener Kredite vor dem Hintergrund steigender Investitionen in Energieinfrastruktur durch KI‑getriebenen Mehrbedarf.» Mehr auf de.investing.com