Deutsche Bank

Vorstandsvorsitzender Christian Sewing bekräftigt das Ziel, die materielle Eigenkapitalrendite der Deutschen Bank 2026 gegenüber dem Vorjahr zu erhöhen und für 2027/2028 weiteres Wachstum anzustreben. Zudem will die Bank ihr US-Geschäft für festverzinsliche Wertpapiere und Devisen vom siebten auf den fünften Platz vorbringen. Sewing schließt auch die Schließung einzelner Geschäftsbereiche im Rahmen möglicher Restrukturierungen nicht aus und warnte, dass das vierte Quartal in der Regel schwächer ausfällt.» Mehr auf de.investing.com

Interne Freshfields-Akten legen nahe, dass die Kanzlei strafrechtliche Cum-Ex-Ermittlungen über Jahre ausgebremst hat. Federführend soll Simone Kämpfer gewesen sein, die Datenverlagerungen ins Ausland und verzögerte Herausgabeverfahren empfahl und so der Staatsanwaltschaft Zeit gewann. Ermittler beschlagnahmten später einen Datenträger, die führende Ermittlerin Anne Brorhilker trat daraufhin zurück. Kämpfer übernahm am 15. September 2025 die Position der Chefjuristin bei der Deutschen Bank, die selbst im Cum-Ex-Umfeld angeklagt ist.» Mehr auf handelsblatt.com

Die Deutsche Bank plant bis 2028 eine ROTE von über 13%, eine Kostenquote unter 60% und ein Ansteigen der Gesamterträge von rund 32 auf etwa 37 Milliarden Euro, getragen von Automatisierung, KI und Einsparungen von rund zwei Milliarden Euro. Parallel soll das Wealth-Management mit bis zu 250 neuen Beratern international ausgebaut und in einer Einheit zusammengeführt werden. Analysten reagieren gespalten: einige sehen erhebliches Aufwärtspotenzial, andere halten die Ziele für überambitioniert und warnen vor Umsetzungsschwierigkeiten, die Kurs und Profitabilität belasten könnten.» Mehr auf finanzen.net