Amazon

Das Landgericht München I entschied, dass Amazon die Vertragsbedingungen von Prime Video nicht einseitig ändern und Werbung für Abonnenten einblenden darf. Amazon hatte Anfang 2024 angekündigt, Werbung zu zeigen und gegen Aufpreis von 2,99 Euro werbefreies Sehen anzubieten; das Gericht wertete dies als unzulässige Vertragsänderung und irreführend. Das Unternehmen muss den Kunden ein Berichtigungsschreiben zukommen lassen, das Urteil ist noch nicht rechtskräftig und Amazon prüft eine Anfechtung.» Mehr auf wiwo.de

Die Federal Energy Regulatory Commission erließ einstimmig eine Anordnung, die großen Rechenzentren, einschließlich Modellen wie Amazons vorgeschlagener Colocation mit dem Susquehanna-Kraftwerk, erlaubt, unter neuen Tarif- und Bedingungsregeln Strom direkt von Erzeugern zu beziehen. Die Anordnung beauftragt PJM, Tarife für unterschiedliche Colocation-Szenarien zu entwerfen, und kann verlangen, dass colocierende Nutzer die Kosten für Ersatzenergie tragen, die sie dem breiteren Netz entziehen. Regulierungsbehörden sagen, der Schritt ziele darauf ab, den Zugang zu Strom für KI- und Fertigungsbedarf zu beschleunigen und gleichzeitig die Stromkunden angesichts wachsender Nachfrage und Netzbelastung zu schützen.» Mehr auf finance.yahoo.com

Das Landgericht München I entschied, dass Amazon Prime Video in Deutschland die Vertragsbedingungen nicht einseitig ändern darf, um Werbung einzuspielen und Kunden für werbefreies Sehen zahlen zu lassen. Das Gericht sah die E‑Mail-Ankündigung Anfang 2024 als irreführend an und ordnete an, Kunden ein Berichtigungsschreiben zuzusenden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig; Amazon kündigte an, die Entscheidung prüfen und gegebenenfalls anfechten zu wollen.» Mehr auf stern.de