IBM

Die EU-Finanzaufsicht (EBA, EIOPA, ESMA) hat IBM gemäß dem Digital Operational Resilience Act (DORA) als kritischen Drittanbieter für IKT-Dienstleistungen eingestuft. Dadurch unterliegt IBM einer direkten Aufsicht hinsichtlich seiner Dienstleistungen für Finanzinstitute in Europa und muss mit den Regulierungsbehörden bei Standards zur operativen und technischen Resilienz zusammenarbeiten. IBM gibt an, sich durch verstärkte Cybersecurity-, Abwehr- und Governance-Maßnahmen auf die Umsetzung von DORA vorbereitet zu haben und will Finanzinstitute weiterhin bei der Erfüllung ihrer DORA-Verpflichtungen beraten.» Mehr auf de.investing.com

IBM-CEO Arvind Krishna warnte, dass Umfang und Kosten der KI-Rechenzentrumsinvestitionen der Hyperscaler rentable Renditen unwahrscheinlich machen. Er schätzte, dass ein 1‑GW-Rechenzentrum etwa 80 Milliarden Dollar kostet und eine kollektive Erweiterung um 100 GW rund 8 Billionen Dollar an Capex erfordern würde, was untragbare Gewinnanforderungen und eine schnelle Veralterung der Hardware innerhalb von fünf Jahren impliziert. Krishna äußerte zudem Skepsis, dass aktuelle LLM-basierte Ansätze AGI erreichen werden, räumte aber das erhebliche Produktivitätspotenzial von KI für Unternehmen ein.» Mehr auf finance.yahoo.com

IBM-CEO Arvind Krishna argumentierte, dass die aktuellen Infrastrukturkosten großangelegte Investitionen in KI-Rechenzentren unwirtschaftlich machen. Er schätzte, es würden etwa 80 Milliarden Dollar nötig sein, um ein Gigawatt auszustatten, und rund 8 Billionen Dollar für weltweite Verpflichtungen von 100 Gigawatt, was allein etwa 800 Milliarden Dollar Gewinn erfordern würde, nur um die Zinskosten zu decken. Er warnte, Chips würden schnell an Wert verlieren, und sagte, er sehe nur eine 0–1%-Chance, mit den heutigen Technologien AGI zu erreichen. Krishna erwartet dennoch, dass aktuelle KI‑Werkzeuge erhebliche Produktivitätsgewinne für Unternehmen freisetzen, glaubt aber, dass AGI zusätzliche technologische Durchbrüche benötigen wird.» Mehr auf finance.yahoo.com