Intuitive Surgical

Intuitive Surgical dominiert weiterhin die chirurgische Robotik: wiederkehrende Umsätze machen etwa 85 % des Umsatzes aus und die Bilanz ist festungsähnlich, mit 8,4 Milliarden US-Dollar in bar Ende Q3 2025. Die Anzahl der Eingriffe stieg im dritten Quartal um 20 % und der Umsatz wuchs im Jahresvergleich um 23 %, während die installierte Basis 10.763 Systeme erreichte. Die Einführung der nächsten Generation da Vinci 5 beschleunigte sich: Im dritten Quartal wurden 240 Systeme installiert gegenüber 110 ein Jahr zuvor, was langfristig Rückenwind für die robotergestützte Chirurgie bedeutet.» Mehr auf finance.yahoo.com

Sands Capital hebt hervor, dass Intuitive Surgical im dritten Quartal 2025 Ergebnisse oberhalb der Konsensschätzungen lieferte, mit besonders starken operativen Margen und einem 22%igen Anstieg der da Vinci 5-Installationen gegenüber dem Vorquartal. Die Aktien fielen im Quartal aufgrund von Befürchtungen über Budgets von US-Krankenhäusern und Abflüssen aus Fonds für medizinische Geräte und das Gesundheitswesen, wodurch die operative Stärke des Unternehmens verdeckt wurde. Das Management kaufte Aktien im Wert von 180 Mio. US-Dollar zurück, Markteinführungen stehen in der EU und in Japan bevor, und ein wachsendes Interesse an robotischen kardiothorakalen Eingriffen könnte Intuitives adressierbaren US-Markt schätzungsweise um 5–10 % ausweiten.» Mehr auf finance.yahoo.com

Fred Moll, Mitgründer von Intuitive Surgical, hat persönlich rund 100 Millionen Dollar in etwa 15 frühphasige Start-ups im Bereich chirurgische Robotik investiert und über seine Firma Sonder Capital. Seine Einsätze richten sich auf Roboter für Eingriffe von Kataraktoperationen und Koloskopien bis hin zu neurovaskulären und kardialen Interventionen sowie auf Unternehmen, die Telechirurgie ermöglichen und kostengünstigere Alternativen zur da Vinci bieten. Moll bevorzugt neuartige klinische Fähigkeiten gegenüber „me‑too“-Systemen und sieht KI und Daten als Schlüssel zur Verbesserung der Ergebnisse und zur globalen Ausweitung des Zugangs.» Mehr auf forbes.com