National Grid ADR

Anfragen für Netzanschlüsse in Großbritannien sind laut Ofgem binnen sieben Monaten auf 125 GW im Juni 2025 gestiegen (vorher 41 GW im November 2024), wobei Rechenzentren mehr als die Hälfte der Anträge ausmachen. National Grid plant, in fünf Jahren rund 19 GW neue Kapazität anzuschließen, was weit hinter der beantragten Nachfrage zurückbleibt. Ofgem und Netzbetreiber wollen spekulative Anträge filtern und Nachweise der Umsetzungsbereitschaft verlangen sowie mögliche Fortschrittsgebühren einführen, warnen aber zugleich, dass langsame Anschlüsse Investitionen ins Ausland treiben könnten.» Mehr auf heise.de

National Grid steckte im ersten Geschäftshalbjahr 5 Milliarden Pfund in den Ausbau des britischen Stromnetzes, ein neuer Rekord und etwas mehr als im Vorjahr. Konzernchef John Pettigrew sieht das Unternehmen auf Kurs, das für das Geschäftsjahr angepeilte Investmentziel von 11 Milliarden Pfund zu erreichen, und plant bis 2029 insgesamt 60 Milliarden Pfund auszugeben. Das operative Ergebnis stieg im Halbjahr um 17 Prozent auf 1,53 Milliarden Pfund, vor Steuern um mehr als ein Fünftel, während der bereinigte Gewinn je Aktie moderat zulegte; Pettigrew übergibt die Führung demnächst an Zoë Yujnovich.» Mehr auf finanzen.net

Galliford Try hat einen Platz im neuen fünfjährigen, 59 Milliarden Pfund schweren HGÜ‑Rahmenvertrag von National Grid erhalten und den Auftrag für Los 1 (Converter Civils & Buildings) im Umfang von rund 9 Milliarden Pfund gewonnen. Das Unternehmen wird mit RPS Group zusammenarbeiten und plant Tiefbau‑ und Bauarbeiten für Konverterstationen, was eine Expansion des Infrastrukturgeschäfts in den Energiemarkt bedeutet. CEO Bill Hocking bezeichnet den Zuschlag als Beitrag zum nachhaltigen Wachstum des Kerngeschäfts im Infrastrukturbereich.» Mehr auf de.investing.com