Warner Bros. Discovery, Inc.

Warner Bros. hat Netflix, Paramount und Comcast in geheimen Verhandlungen aufgefordert, ihre Übernahmeangebote zu überarbeiten und bis zum 1. Dezember 2025 neue, höhere Gebote vorzulegen. Das Studio strebt an, den Verkaufsprozess noch bis Ende Dezember 2025 abzuschließen, prüft aber auch eine mögliche Fusion. Eine abschließende Entscheidung hängt von den Aufsichtsbehörden ab, deren Prüfungen ein Jahr oder länger dauern könnten. Parallel plant Warner den Start von HBO Max in mehreren Ländern im Januar 2026, dessen Auswirkungen auf den Streamingmarkt von einer Übernahme oder Fusion beeinflusst werden könnten.» Mehr auf golem.de

Warner Bros. Discovery hat eine strategische Überprüfung eingeleitet und nicht bindende Angebote von Paramount Skydance, Netflix und Comcast eingeholt. Analysten sehen Paramount Skydance aufgrund seines Cash‑und‑Aktien-Angebots, der Bereitschaft, für das gesamte Unternehmen zu bieten, und politischer Verbindungen als Spitzenreiter. Ein vollständiger Zusammenschluss von Paramount und WBD könnte umfangreiche Veräußerungen erfordern, weil dadurch große Studios, Streaming‑Plattformen und Nachrichten­netze zusammengeführt würden und möglicherweise eine kartellbehördliche Prüfung auslöst. Netflix und Comcast bleiben ernsthafte Bieter, stehen aber vor größeren regulatorischen und politischen Hindernissen wegen möglicher Streaming‑Konzentration und Bedenken hinsichtlich Vertrieb und Inhalten. Der WBD‑Aufsichtsrat könnte ein Angebot für das gesamte Unternehmen bevorzugen, das sofortigen Wert bietet und einen klareren Weg zum Abschluss aufzeigt, obwohl eine Zustimmung nicht garantiert ist.» Mehr auf forbes.com

Warner Bros Discovery hat mehrere unaufgeforderte Gebote von Paramount Skydance, Netflix und Comcast erhalten, während das Unternehmen Optionen prüft, um den Aktionärswert zu maximieren. Das Management will Berichten zufolge bis Mitte bis Ende Dezember einen Weg nach vorn ankündigen. Paramount gilt als das umfassendste Angebot, obwohl Berichte über 71 Mrd. $ dementiert wurden; Analysten schätzen Angebote wahrscheinlich im Bereich von 25–27 $ pro Aktie. Sollte kein Käufer die Erwartungen erfüllen, könnte WBD seine Film-/Streaming- und linearen TV-Vermögenswerte aufspalten, ein Szenario, das den Übernahmeaufschlag beseitigen und Druck auf die Aktie ausüben könnte. Seit Beginn des Verkaufsprozesses sind die Kursziele an der Wall Street gestiegen, doch Unsicherheit hinsichtlich Zeitpunkt und Konditionen des Deals bleibt bestehen.» Mehr auf investing.com