NVIDIA

Nvidia wird mit etwa dem 24‑fachen der erwarteten Gewinne gehandelt, während Analysten für das nächste Jahr einen Gewinnsprung von rund 60 % erwarten, da Hyperscaler ihre Ausgaben für KI‑Infrastruktur hochfahren. Goldman Sachs prognostiziert Hyperscaler‑Rechenzentrumsinvestitionen von 527 Milliarden US‑Dollar im Jahr 2026, was die starke Nachfrage nach GPUs stützt, und das Management von Nvidia sagt, dass Rechenzentrums‑GPU‑Generationen voll ausgelastet sind. Starke Ergebnisse und Prognosen von Herstellern von Chip‑Ausrüstung wie Lam Research und ASML Ende Januar könnten das Anlegervertrauen wiederbeleben und eine breitere Rally bei KI‑Aktien auslösen.» Mehr auf finance.yahoo.com

Das Analysehaus MRB stuft den Technologiesektor wegen drohender Abkühlung der KI‑Investitionen von Neutral auf Underweight herab und warnt, dass die Nvidia‑getriebene Rallye ab 2026 an Dynamik verlieren könnte. MRB erwartet, dass Anleger Investitionszusagen für Rechenzentren und Chips kritischer prüfen und fordert eine Reduktion der Konzentration auf Mega‑Caps und KI‑Titel. Stattdessen sehen die Strategen Chancen in Industrie‑ und Finanzwerten sowie zyklischen Sektoren, die weniger Klumpenrisiken aufweisen. Bei ausbleibenden Renditen auf KI‑Capex drohen laut MRB spürbare Korrekturrisiken für den Gesamtmarkt.» Mehr auf de.investing.com

Nvidia hat einen etwa 20 Milliarden Dollar schweren Vertrag mit dem Startup Groq vereinbart, in dessen Rahmen Groq-Gründer Jonathan Ross und weitere Mitarbeiter zu Nvidia wechseln. Beide Seiten bezeichnen den nicht-exklusiven Deal als größtes Geschäft in Nvidias Geschichte, Groq soll als Marke weitgehend unabhängig bleiben. Nvidia plant, Groq‑Chips in seine Architektur zu integrieren, um KI‑Inferenz und Realtime‑Workloads besser abzudecken; Groq‑Chips sollen bei Inferenz deutlich schneller als herkömmliche GPUs sein.» Mehr auf heise.de