NVIDIA

Nvidia schickte ein ausführliches Memo an Sell-Side-Analysten, in dem das Unternehmen Behauptungen von Michael Burry und anderen Substack-Autoren zurückwies, die seine Bewertung von $4,5 Billionen infrage stellten und auf Probleme bei Lagerbeständen sowie Kunden­zahlungen hinwiesen. Das Unternehmen verwies auf seine öffentlichen Angaben, um Vergleiche mit historischen Bilanzbetrugsfällen zurückzuweisen, räumte jedoch ein, dass die neuen Blackwell-Chips niedrigere Bruttomargen und höhere Garantie­kosten aufgrund größerer Komplexität aufweisen. Das Memo folgte auf einen Kursrückgang nach einem Bericht, wonach Meta über den Einsatz von Google-AI-Chips gesprochen habe, woraufhin Nvidia seine technologische Führungsposition öffentlich verteidigte.» Mehr auf finance.yahoo.com

Nvidia meldete im Q3 2025/26 starke Zahlen: Data‑Center‑Umsatz stieg auf 51,2 Milliarden Dollar (+66 %) getrieben von der Nachfrage nach Blackwell‑GPUs. Gleichzeitig entwickeln Hyperscaler wie Google eigene Chips (TPUs), die oft günstiger und energieeffizienter sein sollen und das Potenzial haben, Nvidias Abhängigkeit bei Großkunden zu verringern. CEO Jensen Huang betont jedoch, Nvidias Plattform sei flexibler und leistungsstärker und ermögliche das Ausführen jedes KI‑Modells. Kurzfristig bleibt Nvidia führend, langfristig wächst der Wettbewerbsdruck durch eigene Chip‑Entwicklungen der Hyperscaler.» Mehr auf deraktionaer.de

Beth Kindig vom I/O Fund prognostiziert, dass Nvidia bis 2030 eine Marktkapitalisierung von 20 Billionen Dollar erreichen könnte, was einem Aufwärtspotenzial von etwa 360 % gegenüber dem aktuellen Niveau entspräche. Ihr Modell geht davon aus, dass Nvidias Data-Center-Umsatz mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 36 % auf rund 931 Milliarden Dollar steigt und wendet ein fünfjähriges Median-Price-to-Sales-Verhältnis von 25 an. Als Katalysatoren nennt sie massive AI-Capex der Hyperscaler, Deals mit OpenAI und AWS, die Einführung von Neocloud sowie neue Märkte wie AI-Telekommunikation; zu den wichtigsten Risiken gehören die Notwendigkeit, den Marktanteil von etwa 50 % auf rund 60 % zu erhöhen, und die Steuerung von Angebots-Nachfrage-Dynamiken.» Mehr auf finance.yahoo.com