PREMIER AFRICAN MINERALS

Premier African Minerals meldet erhebliche finanzielle Schwierigkeiten: Eine Zahlungsaufforderung von JR Goddard Contracting über 2,3 Mio. US-Dollar betrifft ein zuvor ausgesetztes Gerichtsurteil, von dem bereits 2,1 Mio. US-Dollar beglichen wurden. Die ungeprüften Gesamtverbindlichkeiten beliefen sich zum 30. November auf 62,143 Mio. US-Dollar, darunter 46,568 Mio. US-Dollar gegenüber dem Abnahmepartner (davon 11,9 Mio. US-Dollar Zinsen) und rund 15,035 Mio. US-Dollar an Lieferantenverbindlichkeiten inklusive unbezahlter Gehälter. Eine kürzlich beschaffte Zwischenfinanzierung von rund 500.000 £ deckt den ausgewiesenen Finanzierungsbedarf von 6,299 Mio. US-Dollar nicht, und das Unternehmen muss weitere Finanzierungsvereinbarungen sowie eine Verlängerung des Long Stop Date sichern. Premier warnt, dass das Scheitern einer Finanzierung zu akzeptablen Konditionen erhebliche nachteilige Auswirkungen auf das Zulu-Lithium-Projekt und Zweifel an der Fortführungsfähigkeit des Konzerns zur Folge haben könnte.» Mehr auf de.investing.com

Premier African Minerals veröffentlichte vorläufige Ergebnisse eines externen Prüfberichts zur Zulu-Lithium-Anlage in Simbabwe, die die Vorstandsentscheidung untermaufen, eine Xinhai-Flotationsanlage (15–20 t/h) zu erwerben und zu installieren. Die Zwischenergebnisse bestätigen, dass das Gesamt-Design der Verarbeitungstechnologie angemessen ist und das Zulu-Erz für den gewählten Verarbeitungsweg geeignet ist. Das Unternehmen wartet auf das endgültige OEM-Gutachten zur möglichen Umkonfiguration der bestehenden Flotationsanlage und führt Gespräche mit Kreditgebern und Abnahmefinanzierern über eine mögliche Kauf- oder Restrukturierungsvereinbarung, die von einer nachgewiesenen kontinuierlichen Produktion abhängt.» Mehr auf de.investing.com

Premier African Minerals eröffnete die für den 7. November angesetzte vertagte Hauptversammlung und vertagte sie erneut auf den 19. November, 15:30 Uhr GMT in Blue Hills, Südafrika. Als Begründung nannte das Unternehmen zusätzlichen Zeitbedarf, um laufende kommerzielle Gespräche mit dem Hauptaktionär über Beschlüsse zur Aufhebung der Bezugsrechtsregelungen abzuschließen. Die Frist für die Einreichung von Stimmrechtsvollmachten beim Registerführer ist der 17. November, 15:30 Uhr GMT; Depotverwahrte Anteilseigner müssen Weisungen bis zum 14. November, 15:30 Uhr über Crest erteilen. Bereits eingereichte Vollmachten bleiben gültig, die wieder einberufene Versammlung wird zudem per Webinar zugänglich sein.» Mehr auf de.investing.com