Starbucks

Starbucks Workers United hat seinen Streik wegen unfairer Arbeitspraktiken auf rund 95 unternehmensgeführte Filialen in etwa 65 Städten ausgeweitet und die größte Vertriebsanlage des Unternehmens an der Ostküste in York, PA, gestört. Die Gewerkschaft sagt, etwa 2.000 Baristas streiken und fordert bessere Arbeitszeiten, höheres Nettogehaltsanteil und die Beilegung von rund 650 noch offenen ULP-Vorwürfen. Trotz der Proteste am Red Cup Day meldete Starbucks Rekordumsätze in Nordamerika und mehr Kundenverkehr im Vergleich zu früheren Jahren.» Mehr auf forbes.com

Mehr als 1.000 gewerkschaftlich organisierte Starbucks-Mitarbeitende haben in über 40 US-Städten einen unbefristeten Streik wegen unfairer Arbeitspraktiken begonnen, gestartet am wichtigen Feiertag der Firma, dem "red cup"-Tag. Starbucks Workers United erklärt, die Verhandlungen über den ersten Gewerkschaftsvertrag der Kette seien gescheitert, und droht mit einer Ausweitung der Aktion, falls die Gespräche nicht wiederaufgenommen werden. Starbucks sagt, über 99 % der Filialen blieben geöffnet und macht die Gewerkschaft für das stockende Verhandlungsverfahren verantwortlich, während das Unternehmen mit sinkenden Umsätzen, steigenden Kosten und jüngsten Führungswechseln zu kämpfen hat. Politiker haben die Streikenden öffentlich unterstützt und Kundinnen und Kunden dazu aufgerufen, Starbucks während des Konflikts zu meiden.» Mehr auf theguardian.com

Jim Cramer hob Starbucks hervor, nachdem Verwaltungsratsmitglied Jørgen Vig Knudstorp am 10. November 11.700 Aktien zu je 85 US-Dollar gekauft hatte. Cramer sagte, das Unternehmen liege offenbar bei der Umkehr bereits vor Plan, und der jüngste Barista‑Streik habe nur begrenzte Auswirkungen gehabt. Er stellte zudem fest, dass niedrigere Kaffeepreise nach Zollsenkungen die Kundennachfrage bei Starbucks ankurbeln könnten.» Mehr auf finance.yahoo.com