Drägerwerk

Drägerwerk erwartet für 2025 nun währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 3–5% und eine EBIT‑Marge von 4,5–6,5%, nachdem die Auftragseingänge im Neunmonatszeitraum um über 7% stiegen. Nach der Prognoseanhebung stieg die Aktie kurzfristig auf über 77 Euro, ist inzwischen jedoch wieder gesunken. Analysten schätzen den Gewinn je Aktie 2025 auf 6,00–6,30 Euro, wodurch das Papier auf KGV‑Basis nicht teuer wirkt, Anleger aber wegen moderater Wachstumsaussichten zurückhaltend bleiben. Entscheidend für eine Neubewertung dürfte der Ausblick auf 2026 bei Vorlage der Jahreszahlen 2025 sein.» Mehr auf finanzen.net

Drägerwerk-Chef Stefan Dräger beschreibt ein schwieriges Geschäftsjahr wegen US-Zöllen und härteren Einfuhrbestimmungen in China. Er thematisiert die Nachfolge im Unternehmen und betont, dass Drägerwerk keine Kunden beliefert, die anderswo Leben vernichten. Die Entwicklung stellt Herausforderungen für die Strategie und Marktbedingungen des Medizintechnik- und Sicherheitstechnikherstellers dar.» Mehr auf welt.de

Nach einer optimistischeren Prognose kletterte die Drägerwerk-Aktie um etwa 12,5 Prozent auf 75,50 Euro und erreichte den höchsten Stand seit Sommer 2021. Das Unternehmen erwartet wegen starker Geschäfte und hoher Auftragseingänge, dass Umsatz und Ebit-Marge im laufenden Jahr eher in der oberen Hälfte der Spanne liegen. Das dritte Quartal war das bisher stärkste des Jahres, der Auftragseingang stieg um fast fünf Prozent; Analyst Harald Hof stuft die Aktie als fair bewertet ein und empfiehlt "Halten" mit einem Kursziel von 72 Euro.» Mehr auf de.investing.com