BASF

BASF und der Betriebsrat einigten sich auf eine Standortvereinbarung, die betriebsbedingte Kündigungen in Ludwigshafen bis Ende 2028 ausschließt und jährliche Investitionen von durchschnittlich rund 2 Milliarden Euro (mindestens 1,5 Mrd.) vorsieht. Mittel fließen in Modernisierung, Ausbau und nachhaltige Transformation sowie in Digitalisierung und KI; die Organisation soll schlanker und flexibler werden. Die Vereinbarung verlängert sich automatisch um zwei Jahre, wenn vereinbarte Profitabilitätsziele erreicht werden. BASF beendet Übernahmegarantien für Auszubildende, erwartet jedoch weiteren Personalabbau sozialverträglich über Freiwilligenprogramme und Renteneintritte.» Mehr auf manager-magazin.de

BASF verhandelt kurz vor Jahresende offenbar erfolgreich mit dem Betriebsrat über eine neue Standortvereinbarung für Ludwigshafen, eine Einigung wird voraussichtlich in der kommenden Woche erwartet. Die bisherige Regelung, die betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2025 ausschließt, läuft aus; eine Neuauflage soll Investitionen ermöglichen und Einsparungen erlauben. BASF plant bis 2026 mehr als eine Milliarde Euro Kostensenkungen am Standort, prüft Stilllegungen einzelner Anlagen und treibt parallel den Ausbau eines neuen Verbundstandorts in China voran. Ludwigshafen hatte zuletzt einen operativen Verlust von rund einer Milliarde Euro, gleichzeitig sind milliardenschwere Investitionen in Erhalt und Modernisierung vorgesehen.» Mehr auf deraktionaer.de

Analysten sehen den europäischen Chemiesektor für 2026 wegen schwacher Nachfrage, Überkapazitäten in China und hoher Kostenbasis unter Druck. Trotz des Branchenrückgangs liegt BASF mit einem Kursplus von fast vier Prozent 2025 relativ vorn und verzeichnete jüngst Tagesgewinne. Die Citigroup nennt BASF als bevorzugten Wert für 2026, gestützt auf einen neuen Verbundstandort in China und mögliche geopolitische Protektionseffekte, während Metzler BASF zusammen mit LANXESS abgestuft hat.» Mehr auf finanzen.net