Amer. Eagle Outfitters

Eine Marketingkampagne mit Sydney Sweeney und dem Wortspiel „genes/jeans“ hat Vorwürfe gefördert, weiße Privilegien zu verherrlichen, und fiel zeitlich mit einem im Jahresvergleich rückläufigen Besucherverkehr in American‑Eagle‑Filialen zusammen, zeigen Daten. Der Autor argumentiert, die Kampagne entfremde die kern Zielgruppe junger Kundinnen und Kunden und empfiehlt dem Unternehmen, die Kampagne schnell zu beenden, um weiteren Schaden für das jeansgetriebene Geschäft zu verhindern.» Mehr auf forbes.com

Die Kundenfrequenz bei American Eagle ging laut der Einzelhandelsdatenfirma Pass_by in der Woche, die am 3. August begann, im Jahresvergleich um 8,96 % zurück, was einen deutlichen Einbruch nach der umstrittenen Werbekampagne mit Sydney Sweeney markiert. Wettbewerber verzeichneten kleinere Rückgänge (Abercrombie & Fitch minus 3,3 %, H&M minus 4,9 %), während der Webverkehr zunahm, die Verkäufe jedoch unverändert blieben; die Episode fiel zudem zeitlich mit einem zuvor verzeichneten Aktienanstieg von 23 % nach Lob von Donald Trump zusammen.» Mehr auf forbes.com

Ein parodistischer X-Account, der sich als das inzwischen aufgelöste Energieunternehmen Enron ausgab, postete, er habe sich von der Schauspielerin Sydney Sweeney „getrennt“, nachdem es Gegenwind wegen ihrer American Eagle-Jeans-Werbung gab, obwohl das echte Enron vor Jahrzehnten den Betrieb eingestellt hat. Der im Dezember 2024 neu gestartete Spottaccount veröffentlicht seither aktuelle Witze und zog hohe Interaktion sowie teils Verwirrung auf sich, weil Nutzer ihn für eine echte Unternehmensseite hielten. Die Debatte über die angeblich rassistischen Untertöne der Anzeige dauert an, und Sweeney hat keine offizielle Stellungnahme abgegeben.» Mehr auf yahoo.com