HENKEL AG+CO.KGAA VZ ADR

Henkel-Österreich-Chefin Birgit Rechberger-Krammer erklärt, dass Verpackungsreduktionen zu konzentrierteren Rezepturen und gleichem Waschleistung führen und weist Shrinkflation-Vorwürfe zurück. Der Aktionsanteil im Handel sei stark gestiegen und liege bei rund 60 Prozent, was Preisdiskussionen und Vergleich mit Deutschland beeinflusse. Konzernumbau führte zu 30–40 Stellenabbau in Wien, zugleich investiert Henkel jährlich etwa zehn Millionen Euro in den Standort; kürzlich liefen dort neue Weichspüler vom Band. Wien bleibt Zentrallager für Osteuropa und erzielt eine Exportquote von rund 60 Prozent, trotz hoher Energie- und Arbeitskosten in Österreich.» Mehr auf kurier.at

JPMorgan hat das Kursziel für Henkel vz von 90 auf 75 Euro gesenkt, hält die Einstufung aber bei "Overweight". Als Begründung nennt die Bank eine schleppendere Umsatzerholung beim Konsumgüter- und Klebstoffgeschäft als erwartet. Die Aktie notierte kurzfristig leichter bei 68,84 Euro und weist auf Basis des neuen Ziels ein Aufwärtspotenzial von rund 8,95 Prozent; die Q3-Zahlen werden am 6. November erwartet.» Mehr auf finanzen.net

Henkel hat die Produktion der klassischen Fa-Seife eingestellt und laut Unternehmensangaben Anfang 2025 bereits restliche Bestände abverkauft. Die Marke Fa bleibt erhalten und bietet weiterhin Duschgele und Deodorants; die Seife entfällt aufgrund einer Ausrichtung auf wachstums- und margenstarke Produkte. Fa war seit 1954 bekannt und trug maßgeblich zur Markenbekanntheit bei, bleibt aber ohne das ursprüngliche Seifenprodukt.» Mehr auf stern.de