Inspire Medical Systems

Mairs & Power nannten Inspire Medical Systems im 3. Quartal 2025 als nennenswerten Belastungsfaktor aufgrund der zunehmenden Nutzung von GLP‑1, Problemen beim Rollout einer neuen Produktversion sowie Verzögerungen bei Abrechnungssoftware und Erstattungscodes. Die einmonatige Rendite der Aktie betrug 61,41 %, während die Papiere über die letzten 52 Wochen um 26,28 % gefallen sind und am 10. Dezember 2025 bei 140,07 US‑Dollar schlossen. Das Unternehmen meldete einen Umsatz im 3. Quartal von 224,5 Millionen US‑Dollar, ein Anstieg von 10 % im Jahresvergleich, sieht sich jedoch kurzfristig operativen und erstattungsbezogenen Gegenwinden gegenüber, die die Performance dämpfen.» Mehr auf finance.yahoo.com

Wolfe Research hat Inspire Medical auf „outperform“ hochgestuft und ein Kursziel von 180 US-Dollar festgelegt. Begründet wurde die Entscheidung mit einer Änderung des Medicare-CPT-Codes, durch die die Krankenhausvergütungen für Inspire-Eingriffe von etwa 30.000 auf rund 45.000 US-Dollar steigen würden. Die Aktie stieg intraday auf 138,74 US-Dollar und schloss mit einem Plus von 11,17 % bei 130,39 US-Dollar. Inspire meldete für das 3. Quartal einen Nettogewinn von 9,9 Mio. US-Dollar (minus 46 % gegenüber dem Vorjahr), während die Umsätze um 10,5 % auf 224,5 Mio. US-Dollar zulegten, und bestätigte die Umsatzprognose für 2025 von 900–910 Mio. US-Dollar.» Mehr auf finance.yahoo.com

Die Aktie von Inspire Medical stieg nach Bekanntgabe der endgültigen Medicare-Vergütungsregeln für 2026 um rund 18%. Die Erstattungssätze für Abrechnungscode 64568, der für das Inspire‑V‑Gerät genutzt wird, werden in Krankenhäusern und ambulanten Chirurgiezentren um etwa 50% angehoben (Fallpauschale von rund 30.500 $ auf ca. 45.000 $; ASC von 26.800 $ auf ca. 42.400 $). Analysten erwarten, dass die höheren Sätze 2026/2027 das Umsatzwachstum unterstützen, auch wenn Vertragsneuverhandlungen und die Umsetzung in den Zentren Zeit benötigen.» Mehr auf de.investing.com