MSC Industrial Direct A

MSC Industrial Direct kündigt auf der Stephens-Konferenz die Transformation vom Spot-Buy-Lieferanten zu einem Anbieter von Mehrwertdienstleistungen an, mit Fokus auf technische Produktkategorien, VMI-Programme und E‑Commerce-Modernisierung. Das Implant-Programm wuchs auf 20 % des Umsatzes und die Anzahl der Standorte von 287 auf 411; Ziel ist ein Ausbau auf mehrere Tausend Standorte. Das Unternehmen erwartet mittelfristig ein mittleres einstelliges Umsatzwachstum mit inkrementellen Margen von rund 20 % und strebt operative Margen im mittleren Zehnerbereich an, unterstützt durch KI‑Initiativen und Produktivitätssteigerungen. Die Bruttomarge war zuletzt durch Lieferantenkosten belastet, soll sich aber im kommenden Quartal um etwa 30 Basispunkte verbessern.» Mehr auf de.investing.com

MSC Industrial berichtet einen Umsatz nahe 4 Mrd. USD und betont eine starke Bilanz sowie eine Free-Cashflow-Generierung von über 120 % in den letzten beiden Geschäftsjahren. Das Management fokussiert Investitionen in KI, Lieferkettenoptimierung und kundenzentrierte Vertriebsinitiativen, um Umsatzwachstum und Produktivität zu steigern. Der Government Shutdown hat den öffentlichen Sektor (10 % des Umsatzes) um rund 7 % belastet. Für die Zukunft peilt das Unternehmen mittelfristiges Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich, eine inkrementelle Marge von rund 20 % sowie Prioritäten bei Reinvestitionen, Dividendenwachstum und moderaten Aktienrückkäufen an.» Mehr auf de.investing.com

MSC meldete im Q4 2025 einen Nettoumsatz von 978,2 Mio. USD (Vorjahr 952,3 Mio.) und einen bereinigten verwässerten Gewinn je Aktie von 1,09 USD, womit die Konsenserwartungen übertroffen wurden. Bruttomarge sank um 60 Basispunkte auf 40,4% und die bereinigte operative Marge fiel auf 9,2% wegen schnellerer Einpreisung teurer Bestände. Für das Geschäftsjahr 2025 lagen die Umsätze bei 3.769,5 Mio. USD und der bereinigte Gewinn je Aktie bei 3,76 USD; der freie Cashflow betrug 240,9 Mio. USD bei einer Conversion-Rate von 122%. Die Bilanz blieb solide (Nettoverchuldung 429,5 Mio., Net Debt/EBITDA 1,10x) und das Unternehmen erwartet für Q1 2026 ein ADS-Wachstum von 3,5–4,5% sowie eine operative Marge von 8,0–8,6%.» Mehr auf de.investing.com